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SPD-Vize Kohnen: Islam-Debatte treibt Keil in die Gesellschaft

05. April 2018
Horst Seehofer, Islam-Debatte, Natascha Kohnen, SPD

Passau (KNA) Die von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ausgelöste Debatte um den Islam in Deutschland treibt nach Ansicht von SPD-Bundesvize Natascha Kohnen einen Keil in die Gesellschaft.

„Politik sollte für Zusammenhalt und Integration sorgen und nicht spalten, wie es Horst Seehofer und die CSU versuchen“, sagte Kohnen im Interview der „Passauer Neuen Presse“ (Mittwoch). Mit Religion solle man keine Politik machen: „Artikel 4 des Grundgesetzes sichert die Religionsfreiheit zu. Deswegen gilt für die Politik: Finger weg von der Religion!“

Die fast fünf Millionen Muslime in Deutschland müssten „ihre Religionsfreiheit selbstverständlich ausüben dürfen“, betonte die bayerische Landesvorsitzende der SPD weiter. Wichtiger als die Frage zu debattieren, ob der Islam zu Deutschland gehöre, seien Antworten auf Fragen wie „Wie verbessern wir die Integration, wie beschleunigen wir Asylverfahren, wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum für alle?“

Für all das sei Seehofer zuständig, so Kohnen. Das wichtigste Instrument für die Integration sei Arbeit: „Dafür müssen wir die Arbeitsvermittlung verbessern, Bildungsmöglichkeiten erweitern und den Spracherwerb fördern. Hier muss die neue Regierung liefern“, forderte die stellvertretende SPDVorsitzende.

Auch Politiker von FDP und Grünen hatten am Dienstag deutlich Stellung bezogen gegen Seehofers

Aussage, wonach der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Seehofers Partei- und Ministerkollege Gerd Müller bekundete hingegen Verständnis. Der Entwicklungsminister sagte: „Die Religionen leben in Deutschland im Großen und Ganzen sehr friedlich miteinander. Der radikale Islam, der auf die Scharia baut und unsere Rechtsordnung leugnet, gehört deswegen auch nicht zu Deutschland.“

Müller, der auch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist, forderte die Muslime und ihre Verbände auf, sich von radikalen Strömungen abzugrenzen. „Wir brauchen einen stärkeren Dialog unter den Religionen auf allen Ebenen“, fügte er hinzu. „Muslime, Juden, Christen, Hinduisten und Buddhisten verbindet ein Weltethos gemeinsamer Werte.“

(KNA – skokn-89-00176)

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