• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Galerie
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Anfahrt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Friedensappelle zum Katholikentag

15. Mai 2018
Katholikentag, Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Münster (KNA) In einem Friedensappell zum Katholikentag fordert das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) mehr Respekt vor Andersdenkenden und mehr Engagement für gewaltfreie Lösungen von Konflikten. Außerdem rief das Katholikenkomitee zum Abschluss seiner zweitägigen Vollversammlung in Münster zum Kampf gegen Ausgrenzung und Hetze auf.

Das Gremium betonte zudem, dass momentan besonders Antiislamismus und Antisemitismus den gesellschaftlichen Frieden bedrohten. Darüber hinaus forderte das ZdK den Bundestag als Gesetzgeber auf, den Paragrafen 219a mit dem Werbeverbot für Abtreibungen unverändert beizubehalten.

Die Vollversammlung des höchsten repräsentativen Gremiums des deutschen Laien-Katholizismus hatte sich am Dienstag und Mittwoch vor Beginn des 101. Katholikentages unter dem Motto „Suche Frieden“ in Münster getroffen. Das ZdK ist Veranstalter des Christentreffens, zu dem bis Sonntag insgesamt mehr als 70.000 Besucher erwartet werden.

„Als Christinnen und Christen wollen wir insbesondere mit den Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen friedlich zusammenleben“, heißt es in einem vom ZdK verabschiedeten Manifest. „Kriege, militärische Gewalt und rhetorisches Säbelrasseln prägen die internationale Politik“, hält das Komitee fest und verweist unter anderem auf Syrien. Politische und diplomatische Lösungen seien aber möglich.

Manche gesellschaftlichen und politischen Kräfte versprächen einfache Lösungen, kritisierte das ZdK weiter. Sie setzten auf Nationalismus, Hetze und Ausgrenzung. Beim Thema Antisemitismus wandte sich ZdK-Präsident Thomas Sternberg dagegen, Muslime unter einen Generalverdacht zu stellen. Hinter Judenhass stünden oft völkisches Denken, Dummheit und auch religiöse Motive. Dies sei klar abzulehnen.

Weiter fordert das Zentralkomitee mehr sozialen Frieden. Viele Menschen fühlten sich abgehängt, weil ihr Einkommen nicht reiche, heißt es in dem Manifest. Sternberg kritisierte den Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst, der untere Gehaltsgruppen benachteilige. Menschen, die mit ihrem Verdienst knapp über der Grenze für staatliche Leistungen lägen und kaum über die Runden kämen, hätten insgesamt kaum eine Lobby, so Sternberg.

International sind laut ZdK unfaire Handelsbeziehungen zwischen den Ländern des Nordens und Südens, die Ausbeutung von Rohstoffen und die Vernichtung lokaler Märkte zu stoppen. Weltweite Migrationsströme hätten nicht nur in Verfolgung und Krieg, sondern auch in Hunger und bitterer Armut ihre Ursache. Auch Umwelt- und Klimaschutz seien eine notwendige Voraussetzung für internationale Gerechtigkeit und Frieden mit den kommenden Generationen.

Aus Sicht des ZdK soll das Werbeverbot für Abtreibungen unverändert bleiben. In einer Erklärung fordert es den Bundestag auf, den Paragrafen 219a unverändert beizubehalten. Das Werbeverbot sei „ein wichtiger Bestandteil“ in dem Kompromiss, der durch die Abtreibungsparagrafen 218 und folgende gefunden worden sei.

(KNA – skpkt-89-00118)

Über den Autor
Teilen
  • google-share

Aktuelle Nachrichten

  • Linnemann fordert neues Visum für Imame
  • Hessen setzt Ausweitung des Islamunterrichts mit Ditib aus
  • „Kommen Sie und schauen Sie sich an, was wir tun“
  • Arte-Familiendrama über die Radikalisierung einer Konvertitin
  • Verfassungsschutz: Rund 1.000 Anhänger der Muslimbruderschaft in Deutschland
  • Umfrage: Briten haben Angst vor dem Islam
  • Verfassungsschutz in NRW beobachtet 109 Moscheen

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Die Brüderlichkeit aller Menschen
07. Feb 2019
Christlich-islamischer Dialog in Zeiten des Populismus
29. Okt 2018

Nachrichten

Linnemann fordert neues Visum für Imame
21. Feb 2019
Hessen setzt Ausweitung des Islamunterrichts mit Ditib aus
21. Feb 2019

Kontakt

Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info[at]cibedo.de
Copyright © 2019 CIBEDO