• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Galerie
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Anfahrt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Grüne kritisieren Zentralrat der Muslime

17. Dezember 2019
Die Grünen, Zentralrat der Muslime, ZMD
Illustration: PixabayIllustration: Pixabay

Bonn (KNA) Politiker der Grünen kritisieren den Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) als zum Teil verfassungsfeindlich. „Es fehlt beim Zentralrat an den Voraussetzungen einer Religionsgemeinschaft. Außerdem gefährdet ein Teil der Mitgliedschaft die Grundprinzipien der Verfassung“, sagte Grünen-Politiker Volker Beck dem Bonner „General-Anzeiger“ (Montag).

Auf Twitter kritisierte er außerdem den ZMD-Vorsitzenden Aiman Mazyek: Hinter der „demokratischen Fassade“ von Mazyek „verbergen sich in der Zentralratsmitgliedschaft schillernde und nicht unproblematische Gruppen von Nationalisten und Islamisten“, so Beck wörtlich, der auch Lehrbeauftragter für Religionswissenschaften an der Bochumer Ruhr-Universität ist.

Die religionspolitische Sprecherin der Grünen im NRW-Landtag, Sigrid Beer, betonte ebenfalls, der ZMD sei ein organisatorischer Zusammenschluss und keine Religionsgemeinschaft. Auch die NRWLandesregierung räume ein, „dass es die theologischen Ansprechpartner nur theoretisch gibt“.

Anlass der Äußerungen, so der „General-Anzeiger“ weiter, sei die noch unveröffentlichte Antwort von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) auf eine kleine Anfrage der Grünen, die der Zeitung vorliege. Demnach sei die Landesregierung nicht vollständig darüber informiert, aus welchen Mitgliedern sich der ZMD zusammensetze, der in NRW unter anderem mehr Einfluss auf den islamischen Religionsunterricht nehmen wolle.

Eines der Mitglieder, das seine ZMD-Mitgliedschaft derzeit nach eigenen Angaben aber ruhen lasse, sei die Deutsche Muslimische Gemeinschaft DMG. Diese frühere „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ werde „aufgrund ihrer Verbindung zur Muslimbruderschaft durch den Verfassungsschutz beobachtet“, zitiert die Zeitung aus Reuls Antwort. Der ZMD selbst sei kein Beobachtungsobjekt des NRW-Verfassungsschutzes.

Über einen „Gelehrtenrat“, auf den der ZMD im Zusammenhang mit dem islamischen Religionsunterricht immer wieder verweise, lägen dem Land bisher keine Informationen vor, so die Zeitung weiter. Der ZMD-Vorsitzende Mazyek hatte in den letzten Wochen mehrfach beklagt, es gebe in der deutschen Öffentlichkeit eine mangelnde Unterscheidung zwischen Religion und Extremismus.

© KNA. Alle Rechte vorbehalten. (KNA - tlmlq-89-00001)
Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • NRW-Koalition setzt sich für Imam-Ausbildung ein
  • Internationales Dialogzentrum KAICIID verlässt Wien
  • Islamwissenschaftler erwartet Impuls von Papstreise in den Irak
  • Sunnitischer Großimam Al-Tayyeb würdigt „mutigen“ Papstbesuch
  • Syrischer Patriarch sieht Dialog mit dem Islam skeptisch
  • NRW-Gesetz verbietet religiöse Symbole und Kleidung in Justiz
  • Moscheeverband Ditib will Antisemitismus-Vorwürfe aufarbeiten

Themen

AfD Al-Azhar-Universität Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Cibedo Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Europa Flüchtlinge Frankreich Frieden Interreligiöser Dialog Irak Islam Islamischer Staat Islamverbände Israel Jerusalem Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionen Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Vatikanische Briefmarken als Symbol für interreligiösen Dialog
01. Mrz 2021
Vor einem Jahr: Terroranschlag in Hanau
19. Feb 2021

Nachrichten

NRW-Koalition setzt sich für Imam-Ausbildung ein
07. Mrz 2021
Internationales Dialogzentrum KAICIID verlässt Wien
07. Mrz 2021

Kontakt

Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.