• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Galerie
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Anfahrt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Neues Präventionsprojekt zu Extremismus gestartet

09. Dezember 2020
islamischer Extremismus, JFF, München, Prävention, RISE
Teaser-RISE_HP_2020

München (KNA) Mehrere Partner aus ganz Deutschland haben ein neues Präventionsprogramm zum islamistischen Extremismus gestartet. Unter dem Titel „RISE“ sollen Jugendliche gegen Ansprachen aus diesem Milieu mit Hilfe von Medien gestärkt werden, die selbst von dieser Altersgruppe produziert werden, wie es am Dienstag bei der Vorstellung in München hieß. Das Programm läuft bis Dezember 2021, ist beim JFF Institut für Medienpädagogik in der bayerischen Landeshauptstadt angesiedelt und wird von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) finanziert. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet.

Bei „RISE“ sollen Jugendliche in medialen Darstellungsformen wie Filmen ihre eigenen Positionen in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, wie es heißt. Dabei wolle man bewusst die Grenzen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung aufzeigen, die alle Menschen schütze und für keine Form von Extremismus Raum bieten dürfe. Neben den Medien biete die Plattform im Internet auch Begleitmaterial für pädagogisch Tätige.

Man setze bewusst an der Erfahrungswelt junger Menschen an, sagte JFF-Direktorin Kathrin Demmler. „Dabei fungieren Stichwörter wie Gender, Gesellschaftskritik, Pluralismus, Werte und Religion sowie Rassismus als Impulse für Diskurse in pädagogischen Settings, vor allem auch unter den Jugendlichen selbst. Erste Erfahrungen zeigen, dass das Konzept der aktiven Medienarbeit und der Präsentation der Ergebnisse im Netz aufgeht.“ Bislang seien acht Filme und entsprechendes Begleitmaterial für Schulen und Jugendarbeit entstanden.

Es gehe nicht darum, mit dem Material unmittelbar auf extremistische Ansprachen zu reagieren. Vielmehr solle das Angebot unabhängig von aktuellen Themen funktionieren, betonte Demmler. „RISE“ solle zudem eine offene Plattform sein, die auch von anderen Akteuren bespielt werden könne. Als ein konkretes Themenbeispiel nannte die JFF-Direktorin Online-Dating. Hier gehe es etwa darum zu zeigen, welche Bedeutung es für junge Menschen habe. Zugleich wolle man auch für problematische Plattformen sensibilisieren, wenn dort Stereotype bedient würden.

Neben dem Münchner Institut beteiligen sich an dem Projekt auch das Bildungs- und Präventionsprojekt ufuq in Berlin, das Medienzentrum Parabol in Nürnberg, die Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz VisionKino in Berlin sowie jugendschutz.net, das Kompetenzzentrum des Bundes für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet in Mainz.

© KNA

Beitragsbild: JFF – Institut für Medienpädagogik

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • Lehrerverbandspräsident bricht Lanze für Religionsunterricht
  • Hollerich gegen Verbot anderssprachiger Predigten in Dänemark
  • Frankreich: Drei Islamverbände wollen Charta nicht unterzeichnen
  • Teilerfolg für Ditib bei Islam-Unterricht in Hessen
  • Bangladesch geht gegen radikale islamische Prediger vor
  • Einreiseverbot für islamische Länder beendet – Muslime erfreut
  • UN-Vertreter warnen vor „humanitärer Katastrophe“ in Mosambik

Themen

AfD Al-Azhar-Universität Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Cibedo Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Europa Flüchtlinge Frieden Integration Interreligiöser Dialog Irak Islam Islamverbände Israel Jerusalem Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionen Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Themenwoche "Christentum im Nahen Osten"
13. Jan 2021
CIBEDO-Beiträge 4/2020 ist erschienen
13. Jan 2021

Nachrichten

Lehrerverbandspräsident bricht Lanze für Religionsunterricht
26. Jan 2021
Hollerich gegen Verbot anderssprachiger Predigten in Dänemark
24. Jan 2021

Kontakt

Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.