Verachtet und vertrieben: Christen des Nahen Ostens

“Die Christen in den Ländern des Nahen Ostens sind in ihrer Existenz massiv bedroht. Wo einst die Wiege des Christentums stand, leben die Gläubigen heute oft in ständiger Todesgefahr,” schreibt Kilian Martin auf katholisch.de. Das Internetportal zeigt, wo die Verfolgung besonders schlimm ist und welche Kirchen am meisten darunter leiden müssen.

“In kaum einem Land zeigt sich die Christenverfolgung so drastisch wie im Irak. Der Norden des Landes zählt zu den frühsten christianisierten Regionen überhaupt. Seit dem Zweiten Irakkrieg (2003) und deutlich verstärkt seit der Expansion des “Islamischen Staates” (2014) wurde dieses Erbe vielerorts ausgelöscht, das Christentum im Land ist in seiner Existenz bedroht. Besonders dramatisch ist die Lage der Christen in den Gebieten, die von der Terrororganisation kontrolliert werden, was für etwa ein Drittel des Staatsgebietes gilt. Sie werden Opfer von Ausgrenzung, Vertreibung, Versklavung, Mordanschlägen und Exekutionen. So wurde im Sommer 2014 binnen weniger Tage praktisch die gesamte christliche Bevölkerung aus der Stadt Mossul vertrieben.”

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