• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Galerie
      • Flyer
      • Unser Logo
      • CIBEDO Newsletter
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO Newsletter
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • Dialogempfang (25. März 2022)
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang (29. März 2019)
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Anfahrt
  • Veranstaltungen

Theologe hebt Bedeutung des Koran für Christentum hervor

06. Mai 2022
quran-g9571bda24_1920

Bonn (KNA) Der Koran kann nach Ansicht des katholischen Theologen Klaus von Stosch (50) dabei helfen, die christliche Identität zu schärfen. Die koranische Kritik am Christentum sei auch heute noch relevant, sagte der Professor am Dienstag bei einer Veranstaltung an der Universität Bonn. Sie warne etwa vor einer politischen Verzweckung des Christentums für imperiales Denken.

Deutlich machte von Stosch dies an der Figur Mariens, der Mutter Jesu. In koranischer Zeit hätten manche christlichen Traditionen begonnen, Maria als unverwundbar und unzerstörbar zu denken. Maria sei als Feldherrin und Beschützerin dargestellt worden. Diese Vorstellung weise der Koran zurück. Erst kürzlich habe der orthodoxe Moskauer Patriarch Kyrill I. russischen Soldaten eine Marienikone geschenkt und sie unter den Schutz der Gottesmutter gestellt. Der Patriarch habe Maria somit für die eigenen politischen Belange verzweckt, so von Stosch. Der Koran versuche zudem, Christentum und Judentum in ein „wechselseitiges Verflechtungsverhältnis“ zu stellen. Anders als vielen christlichen Kirchenvätern gehe es der heiligen Schrift des Islam nicht darum, das Christentum als Ablösung des Judentums zu verstehen. Stattdessen wolle sie diejenigen, die an den einen Gott glauben, in einer gemeinsamen politischen Bewegung zusammenführen.

Auch warne der Koran immer wieder vor einem christlichen Vielgötterglauben, erklärte der Theologe. Er entwickele damit eine Sorge, „die vielleicht eine innere Gefährdung des Christentums in allen Zeiten ist“. Es bestehe die Gefahr, Jesus Christus zu „vergötzen“.

Von Stosch äußerte sich im Rahmen seiner Antrittsvorlesung an der Universität Bonn. Dort hat er im Oktober die erste der im Rahmen der Exzellenzstrategie neu geschaffenen Schlegel-Professuren angetreten. Der Lehrstuhl in der Systematischen Theologie dient der besonderen Berücksichtigung gesellschaftlicher Herausforderungen.

Der gebürtige Kölner studierte katholische Theologie an der Universität Bonn sowie an der Universität Fribourg in der Schweiz. Er promovierte im Fach Dogmatik und habilitierte in Fundamentaltheologie. Ab 2008 war er Professor für Systematische Theologie an der Universität Paderborn. In Bonn hat er das „International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) für den weltweiten Dialog von Theologien verschiedener Religionen gegründet. Es wird am Mittwoch offziell eröffnet.

© KNA

Beitragsbild:cahiwak via pixabay.com

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • CIBEDO mit marokkanischem Königszelt auf dem 102. Katholikentag
  • Stellenausschreibung
  • Ausstellung „muslimische Lebenswelten in Deutschland“
  • Uni Erlangen startet interreligiöse Vortragsreihe
  • Umfrage: Antisemitismus verbreitet – Appelle an Muslime
  • Dommuseum zeigt Ausstellung zu christlich-islamischer Kunst
  • Religionen wollen aus Investments in fossile Energie aussteigen

Themen

AfD Al-Azhar-Universität Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Europa Flüchtlinge Frieden Integration Interreligiöser Dialog interreligiöses Zusammenleben Irak Islam Islamismus Israel Jerusalem Judentum Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Empfang für die Partner im christlich-islamischen Dialog, Einladung für Medienvertreter am 25. März 2022
16. Mrz 2022
102. DKTS: Dringend Helfende gesucht!
01. Mrz 2022

Nachrichten

CIBEDO mit marokkanischem Königszelt auf dem 102. Katholikentag
22. Mai 2022
Stellenausschreibung
20. Mai 2022

Kontakt

Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.