• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO Newsletter
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • Dialogempfang (25. März 2022)
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang (29. März 2019)
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Anfahrt

Lage in syrischer Region Ost-Ghouta spitzt sich weiter zu

26. Februar 2018
Krieg, Ost-Ghouta, Syrien

Bonn (KNA) Die Versorgungslage in Syrien hat sich offenbar weiter verschlechtert.

In der umkämpften Region Ost-Ghouta ernährten sich Menschen teils von Tierfutter, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken, wie die “Rheinische Post” (Freitag) berichtet. Der mangelhafte Versorgung sei vor allem damit zu erklären, dass das syrische Regime den Zugang für Helfer verweigere. Wurden 2016 noch 21,3 Prozent der Menschen in belagerten Gebieten im monatlichen Durchschnitt erreicht, waren es demnach 2017 noch 9,1 Prozent. Derzeit seien insgesamt 10,5 Millionen Syrer auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

Die Geberzusagen für das Bürgerkriegsland wurden den Angaben zufolge im vergangenen Jahr nur zu 51,6 Prozent eingehalten. Die Linken-Abgeordnete Evrim Sommer nannte dies ein “beschämendes Armutszeugnis”. Von der “Hölle auf Erden” sprach der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth (SPD). Die Bundesregierung versuche ihr Möglichstes, um einen Waffenstillstand zu erreichen, erklärte er im ARD-Morgenmagazin.

Es sei zynisch, dass im Weltsicherheitsrat über eine Selbstverständlichkeit gestritten werde, nämlich den humanitären Zugang zu eingeschlossenen Menschen. Eine Sondersitzung des Gremiums war zuvor ohne Einigung über eine Waffenruhe zu Ende gegangen. “Alle Welt erwartet, dass Russland die UN-Resolution für eine Waffenruhe in Ost-Ghouta akzeptiert und das Sterben beendet wird“, erklärte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU).

„Vierhunderttausend Menschen warten auf Überlebenshilfe, und Deutschland wird sich an einer UN-Hilfsaktion umfassend beteiligen.“ Unterdessen spricht auch das Deutsche Roten Kreuz (DRK) von einer weiteren Verschärfung der humanitären Lage.

Auch die Situation für Helfer sei gefährlich, sagte der Leiter für Auslandseinsätze beim DRK, Christof Johnen im SWR. “Bei Kämpfen werden viele Freiwillige verletzt. Dennoch machen sie weiter. Das ist beeindruckend.” Die von Außenminister Sigmar Gabriel angekündigte Soforthilfe in Höhe von 10 Millionen Euro nannte Johnen “sehr wichtig”.

Laut Handicap International gibt es in Ost-Ghouta keine sicheren Zufluchtsorte für die eingeschlossene Bevölkerung. Die Organisation beklagte, dass ein Rehabilitationszentrum einer Partnerorganisation durch zwei Bombenangriffe komplett zerstört worden sei. Seit Wochenbeginn sind nach Angaben von Human Rights Watch 400 Zivilisten in Ost-Ghouta ums Leben gekommen.

Bei den Angriffen in der Region seien teils Fassbomben zum Einsatz gekommen, erklärte die Menschenrechtsorganisation in Beirut. “Wir erleben in Ost-Ghouta ein Deja-vu der schlimmsten Art,” sagte die Nahost-Direktorin von Human Rights Watch, Lama Fakih. Die Region Ost-Ghouta erlebt in diesen Tagen eine der blutigsten Angriffswellen seit Beginn des Syrien-Krieges vor sieben Jahren. Sie gehört zu den letzten Gebieten, die noch unter Kontrolle von Rebellen stehen. Dominiert werden sie von islamistischen Milizen.

(KNA – skmmn-89-00073)

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • Österreich beschließt Kopftuchverbot – Muslime wollen klagen
  • Dialog in Moschee – Katholiken und Muslime gegen Hass und Abschottung
  • “Libanon-Reise des Papstes darf nicht reine Symbolik bleiben”
  • Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul – keine Gebetsgeste
  • Experte: Erdogans Politik gegenüber Christen ein “Hin und Her”
  • Tag der Religionen in Hamburg
  • Kirche gegen Trump-Pläne zum Schutz von Christen in Nigeria

Themen

AfD Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Cibedo Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Flüchtlinge Frieden Indonesien Interreligiöser Dialog interreligiöses Zusammenleben Irak Islam Islamismus Israel Jerusalem Judentum Katholisch Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Tag der Religionen in Hamburg
19. Nov. 2025
CIBEDO-Beiträge 3/2025 – ist erschienen
30. Okt. 2025

Nachrichten

Österreich beschließt Kopftuchverbot - Muslime wollen klagen
12. Dez. 2025
Treffen zwiscehn UKID der DBK und KRM am 4.12.2025
Dialog in Moschee - Katholiken und Muslime gegen Hass und Abschottung
08. Dez. 2025
Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.