Berlin (KNA) Der Berliner Weihbischof Matthias Heinrich hat den Muslimen einen “gesegneten Ramadan” gewünscht. “Bei allen Unterschieden: Das Fasten verbindet uns”, schrieb Heinrich in einem Gastbeitrag für die Boulevardzeitung “B.Z.” (Donnerstag). Er gehört der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz an. Der islamische Fastenmonat hatte am Montag begonnen. Fasten sei nicht nur im Islam eine “geistliche Übung”, betonte Heinrich. Es gehe nicht um Selbstoptimierung, sondern um das Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen. “So ist das Fasten ein Zeichen, dass meine Liebe zu Gott größer ist, als mein Hunger und mein Durst.” Es sei auch “ein Zeichen der Solidarität mit denen, die um ihr Überleben tagtäglich kämpfen müssen”.
(KNA – qkqkt-89-00029)