• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Galerie
      • Flyer
      • Unser Logo
      • CIBEDO Newsletter
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO Newsletter
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • Dialogempfang (25. März 2022)
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang (29. März 2019)
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Anfahrt
  • Veranstaltungen

Altbundespräsident: Islamkolleg ist Signal der Anerkennung

16. Juni 2021
Christian Wulff, Ditib, Imam-Ausbildung, Islamische Theologie, Islamkolleg, Osnabrück
startup-594090_1920

Osnabrück (KNA) Am Dienstag beginnt offiziell die Ausbildung von Imamen in Deutschland, finanziert vom deutschen Staat. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte der Altbundespräsident und Kuratoriumsvorsitzende des „Islamkolleg Deutschland“ (IKD), Christian Wulff, die Gründung der Einrichtung sei nach dem islamischen Religionsunterricht ein „logischer weiterer Schritt“ und „neben seiner großen Bedeutung für das Land auch ein Signal an die Muslime der Anerkennung und Gleichberechtigung“.

„Unabhängig ausgebildete islamische Theologinnen und Theologen für muslimische Gemeinden in Deutschland mitten unter uns in deutscher Sprache und auf dem Boden des Grundgesetzes auszubilden war längst überfällig“, sagte der CDU-Politiker.

„Ich sehe, dass sich nicht nur die junge Generation in vielen Gemeinden wünscht, dass sie in Deutschland und in deutscher Sprache ausgebildete Imame und Gemeindemitarbeiterinnen hat“, zeigte sich Wulff zuversichtlich, dass die Imame auf Akzeptanz stoßen. „Es eröffnet ganz neue Möglichkeiten für Seelsorge, Öffentlichkeitsarbeit und interreligiösen Dialog.“

Er wisse, dass sich „immer mehr türkischstämmige Deutsche gegen eine übergriffige Art der Einmischung verwahren und ihren eigenen Weg gehen wollen“, sagte der frühere Bundespräsident mit Blick auf Spannungen mit der deutsch-türkischen Religionsbehörde Ditib. Sitz des IKD ist Osnabrück. „Dort hat das gute Miteinander von Christen, Muslimen und Juden eine lange Tradition, auch im Geiste des Westfälischen Friedens“, sagte Wulff.

Filiz Polat, Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion für Migrations- und Integrationspolitik, bezeichnet das neue „Islamkolleg Deutschland“ als wegweisend. „Mit der finanziellen Unterstützung des Kollegs setzt der scheidende Bundesinnenminister nach seinem missglückten Start zu Beginn der Legislaturperiode ein wichtiges Signal in die muslimische Community“, sagte Polat, die seit Februar Mitglied im Kuratorium der neuen Ausbildungsstätte für muslimische Geistliche ist, der Zeitung in Richtung von Innenminister Horst Seehofer (CSU). „Der Start ist ein groÿer Schritt in Richtung einer eigenständigen, von den Herkunftsstaaten unabhängigen Ausbildung von Imamen in Deutschland.“

Schon jetzt gebe es zahlreiche Anfragen aus dem EU-Ausland zu dem Projekt, so Polat. Mit Blick auf den türkisch-islamischen Verband Ditib, der kürzlich ein eigenes Ausbildungszentrum in der Eifel gegründet hatte, sagte Polat: „Für die Ditib wird das Projekt in Osnabrück eine große Konkurrenz sein.“

© KNA

Beitragsbild: StartupStockPhotos auf Pixabay

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • CIBEDO mit marokkanischem Königszelt auf dem 102. Katholikentag
  • Stellenausschreibung
  • Ausstellung „muslimische Lebenswelten in Deutschland“
  • Uni Erlangen startet interreligiöse Vortragsreihe
  • Umfrage: Antisemitismus verbreitet – Appelle an Muslime
  • Dommuseum zeigt Ausstellung zu christlich-islamischer Kunst
  • Religionen wollen aus Investments in fossile Energie aussteigen

Themen

AfD Al-Azhar-Universität Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Europa Flüchtlinge Frieden Integration Interreligiöser Dialog interreligiöses Zusammenleben Irak Islam Islamismus Israel Jerusalem Judentum Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Empfang für die Partner im christlich-islamischen Dialog, Einladung für Medienvertreter am 25. März 2022
16. Mrz 2022
102. DKTS: Dringend Helfende gesucht!
01. Mrz 2022

Nachrichten

CIBEDO mit marokkanischem Königszelt auf dem 102. Katholikentag
22. Mai 2022
Stellenausschreibung
20. Mai 2022

Kontakt

Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.