Von Sabine Kleyboldt (KNA) Paderborn (KNA) “Der Islam hat derzeit keine gute Presse.” Mit dieser Feststellung beginnt das neue Buch “Herausforderung Islam”,
Seit dem vergangenen Jahr wird wieder intensiv über den Islam diskutiert. Wie groß ist das Gewaltpotenzial dieser Weltreligion? Wie berechtigt ist die abermals gewachsene Skepsis gegenüber den Muslimen?
Handbuch christlich-islamischer Dialog Als Band 12 der Georges-Anawati-Schriftenreihe ist im Verlag Herder das Handbuch christlich-islamischer Dialog erschienen, das einen Überblick zu Grundlagen, Themen, Praxis und Akteure im Dialog bietet.
In Zeiten von Migration und Globalisierung wächst die Prägekraft der Religionen. Doch es wächst auch die Irritation, die sich aus dem Zusammentreffen der Religionen ergibt.
Die Integration des Islams in den westeuropäischen Einwanderungsländern setzt eine Verständigung über Grundfragen des Zusammenlebens voraus. Im Zentrum steht dabei das Verhältnis von Religion, säkularem Staat und pluralistischer Gesellschaft.
Heute begegnen sich gläubige Christen und Muslime – als Individuen und als Gemeinschaften – weltweit als Zeugen des Glaubens. Diese Schrift stellt die zentralen Lehren des Islam dar und betrachtet sie differenziert aus christlicher Sicht.
In den Ländern Europas sind im Rahmen der Integration des Islams und der Muslime neue gesellschaftspolitische Konfliktfelder entstanden. Im Zentrum der Kontroversen stehen die zentralen Werte des Zusammenlebens, die sich in Europa geistesgeschichtlich und politisch entwickelt haben: