CIBEDO-Veranstaltung

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Heute

Podiumsdiskussion: Werte anerkennen – Nöte verstehen – Gewalt überwinden

Neues Rathaus Martin-Luther-Ring 4-6, Leipzig, Sachsen, Deutschland

Podiumsdiskussion im Rahmen des 100. Katholikentages. Themenbereich Globale Verantwortung Christlich-islamischer Dialog: gemeinsam für den Frieden Dr. Timo Güzelmansur, Geschäftsführer von CIBEDO, Frankfurt/Main Erzbischof Ignatius A. Kaigama, Jos/Nigeria P. Prof. Dr. Samir Khalil Samir SJ, Rom/Italien Moderation: Berthold Pelster, München Die Veranstaltung findet statt im Neuen Rathaus, 2. OG, Raum 258 Stadtverordnetensaal, Leipzig. (siehe Karte)

Auftaktveranstaltung “Damit aus Fremden Freunde werden”

Katholische Akademie zu Berlin Hannoversche Straße 5, Berlin, Berlin, Deutschland

Drei Religionsgemeinschaften setzen sich gemeinsam für Flüchtlinge ein Christen, Juden und Muslime starten interreligiöses Projekt (11.05.2016) Mit jeweils bis zu 15.000 Euro wollen die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, vier muslimische Gemeinschaften und der Zentralrat der Juden in Deutschland einzelne Projekte fördern, die sich interreligiös für Flüchtlinge engagieren. Gestartet wird das Projekt „Weißt du, wer ich bin?“ am 31. Mai 2016 mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht das Wort „Flüchtlingskrise“ in den Nachrichten auftaucht. Obwohl die Zahlen der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge in Deutschland langsam zurückgehen, dominieren meist negative Schlagzeilen, wenn es um die Zuwanderung nach Europa geht. Nicht zuletzt machen diffuse Ängste vor einer „Islamisierung“ oder „Überfremdung“ die Runde, die den rechtspopulistischen Parteien die Wähler in der Arme treiben. Klar ist, dass die Frage der religiösen und der kulturellen Herkunft der Flüchtlinge für deren Integration eine tragende Rolle spielt. Soll die Integration gelingen, müssen vor allem im Bereich der religiösen und kulturellen Verständigung tragfähige Konzepte erarbeitet werden. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, der Zentralrat der Muslime, der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, die Türkisch-Islamische Union (DITIB), der Verband Islamischer Kulturzentren und der Zentralrat der Juden in Deutschland haben sich daher zusammengetan, um mit Mitteln des Bundesministerium des Innern ein interreligiöses Projekt zu initiieren. Sie sind der Überzeugung, dass gerade in der Arbeit mit Flüchtlingen die Zusammenarbeit zwischen den Religionen von ausschlaggebender Bedeutung für deren Integration ist. Das Projekt „Weißt du, wer ich bin? – Schwerpunkt 2016: Interreligiöse Kooperation in der Flüchtlingshilfe“ will muslimische, christliche und jüdische Gemeinden und Einrichtungen ermutigen, im Bereich der Flüchtlingshilfe und des Dialogs mit Flüchtlingen zusammenzuarbeiten und Einzelprojekte zur Flüchtlingshilfe und -integration durchzuführen. Das Projekt „Interreligiöse Kooperation in der Flüchtlingshilfe“ will wie auch in den ersten beiden Phasen des Projektes „Weißt du, wer ich bin?“ örtliche Einzelprojekte und Initiativen fördern. Verstärkt sollen dabei Projekte unterstützt werden, die in der religiösen und politischen Bildung aktiv werden. Denn letztlich zielt das Projekt darauf ab, Einstellungen der Menschen zu verändern, in der Begegnung und Erfahrung zwischen Menschen verschiedener Religionen die Toleranz zu stärken und das friedliche Zusammenleben zu sichern. Die Auftaktveranstaltung in Berlin markiert den Start der Bewerbungsphase für Einzelinitiativen. Sie findet am 31. Mai 2016 um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin, statt. Das Programm sowie Anmeldeinformationen finden Sie hier. Mehr Infos zum Projekt sowie alle Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.weisstduwerichbin.de. Zudem findet sich hier der Flyer zum Projekt: WDWIB_Einladung Auftaktveranstaltung 2016-05-31  

CIBEDO-Werkstatt

Unbenannter Veranstaltungsort Frankfurt am Main

Thema der diesjährigen Werkstatt: „ex oriente lux“ Anregungen aus Theologie und Praxis des orientalischen Christentums für den christlich-islamischen Dialog in Deutschland   Teilnahme nur nach persönlicher Einladung! Weitere Infos unter: https://cibedo.de/tagungen/

Alevitentum im Gespräch mit Wissenschaft & Christentum

Universität Hamburg Edmund-Siemers-Allee 1, Hamburg, Hamburg, Deutschland

Der dialogorientierte Schwerpunkt der Professur für das Alevitentum an der Universität Hamburg öffnet die Türen für neue Gespräche. Eine Religionsgemeinschaft, deren Mitglieder bis Ende der 1980er Jahre mit einem Schweigegebot sozialisiert wurden und ihren Glauben im Verborgenen lebten, steht heute vor der herausfordernden Aufgabe des institutionalisierten Dialogs in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit. Im Rahmen des Symposiums stehen Gespräche mit Wissenschaft und Christentum im Vordergrund. Hierfür werden zu Beginn die aktuellen Identitätsdiskurse und gegenwartsbezogenen Entwicklungen diskutiert. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, welche formalen und inhaltlichen Fragen bei der Etablierung einer „Alevitischen Theologie“ langfristig von Bedeutung sind. Außerdem wird die aktuelle Bildungsaufgabe der Alevitischen Gemeinde in Deutschland e.V. thematisiert und auf die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für diese eingegangen. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit alevitischer und christlicher Beteiligung. Den Flyer finden Sie hier.

Dialogempfang (25. März 2022)

Dialogempfang

Die Deutsche Bischofskonferenz lud am 25. März 2022 ihre Partner im christlich-islamischen Dialog zum diesjährigen Empfang nach Köln ein. Der erste Dialogempfang fand am 13. April 2018 statt. „Es ist von unschätzbarem Wert, wenn Christen und Muslime einander als Geschwister begegnen“, betonte der Augsburger Bischof Bertram Meier. Der Empfang fand zum dritten Mal statt. Wie bereits in den Vorjahren stand er im Kontext des Hochfestes Mariä Verkündigung, das die Kirche neun Monate vor Weihnachten, dem Fest von Jesu Geburt, feiert. „Die Mutter Jesu ist eine Figur des Friedens und des Zusammenhalts. Sie spendet Gläubigen der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften Trost und Hoffnung – in einem Umfeld, in dem beides dringend gebraucht wird“, sagte Bischof Meier. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg erinnerte er an die religionsübergreifende Friedensverantwortung: „Der heutige Empfang findet in einer Zeit statt, in der das Grauen des Ukraine-Krieges niemanden kalt lässt, unabhängig von Religion und Weltanschauung. Aus der Presse KNA /Jahresempfang der Deutschen Bischofskonferenz für die Partner im christlich-islamischen Dialog Domradio /Jahresempfang der Deutschen Bischofskonferenz für die Partner im christlich-islamischen Dialog