Seit dem Gaza-Krieg werden europäische Juden und Muslime mit der einen oder anderen Seite des Konflikts identifiziert – und angefeindet. Manche Politiker schlagen Nutzen daraus. Experten des Europarats sind besorgt. Straßburg (KNA) Der Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. O
Berlin (KNA) Im Kampf gegen Judenfeindlichkeit hat der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, Muslime zu mehr Einsatz aufgerufen. “Gegenseitiger Respekt zwischen Angehörigen verschiedener Religionen muss im Alltag erlernt und praktiziert werden ̵
Rust (KNA) Die Innenminister der Länder und des Bundes haben einen verstärkten und länderübergreifenden Kampf gegen Antisemitismus angekündigt. “Wir werden unsere offene Gesellschaft vor Extremisten und Antisemiten schützen”, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU)
Augsburg (KNA) Bayern will sich auf der Innenministerkonferenz für ein Verbot der Hamas-Flaggen als antisemitische Symbole einsetzen. “Wir müssen dort, wo wir es mit fanatischer Intoleranz zu tun haben, konsequent dagegen vorgehen”, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herr
Berlin (KNA) Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland macht einer Umfrage zufolge sowohl Rechtsextreme als auch radikale Islamisten für eine ansteigende antisemitische Gewalt verantwortlich. 66 Prozent sahen Rechtsextreme in der Verantwortung, 53 Prozent radikale Islamisten, wie am D
Münster (KNA) Der islamische Theologe Mouhanad Khorchide kann die Kritik an der von ihm mitverantworteten “Islam-Landkarte” für Österreich nicht nachvollziehen. Eine solche Karte sei bereits 2009 bis 2019, also zehn Jahre lang, online gewesen und habe niemanden gestört, sa
Berlin (KNA) Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat muslimische Verbände zum Einsatz gegen Antisemitismus aufgefordert. Es brauche “konkrete Basisarbeit in den Gemeinschaften vor Ort”, schreibt Kubicki in einem Gastbeitrag für die “Welt” (Die
“Verrohungstendenzen” Politisch motivierte Kriminalität wendet sich auch gegen Religionsgemeinschaften. Dabei sind für Seehofer die antisemitischen Straftaten “besonders beschämend”. Von Christoph Scholz (KNA) Berlin (KNA) Trotz aller Einschränkungen des öffent
Köln/Göttingen (KNA) Der deutsch-türkische Moscheeverband Ditib will die Antisemitismus-Vorwürfe gegen einen ehemaligen Funktionär in Göttingen aufarbeiten. Das kündigte der in Köln ansässige Ditib-Bundesverband auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) an. Zuvor hatte da
Von Michael Althaus (KNA) Göttingen (KNA) Der Göttinger Ditib-Vorsitzende Mustafa Keskin ist nach Antisemitismus-Vorwürfen zurückgetreten. Keskin bestätigte am Mittwoch auf Anfrage einen entsprechenden Bericht des Online-Portals welt.de. Er habe sein Amt in dem deutsch-türkischen Mosc