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Kirchen an Muslime: Hoffnung verbindet uns im Ramadan

13. April 2021
Aiman Mazyek, Georg Bätzing, Heinrich Bedform-Strohm, Kardinal Louis Raphael I. Sako, Ramadan, ZMD
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Bonn (KNA) Zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan am Dienstag haben die christlichen Kirchen in Grußbotschaften an die Muslime das Verbindende zwischen beiden Religionen hervorgehoben. Unter den erneuten Pandemie-Bedingungen in diesem Jahr schmerze der Verzicht „auf Gelegenheiten des Dialogs und der Gemeinschaft“, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, in seinem am Montag in Bonn veröffentlichten Schreiben.

Weder die Festtage noch die „Zeiten des Alltags“ verliefen in der bekannten Art und Weise. „Diese Erfahrung verbindet Christen und Muslime in unserem Land. Doch uns verbindet auch die Hoffnung auf bessere Zeiten“, betonte Bätzing. Hoffnung scheine ein Markenzeichen des gläubigen Menschen zu sein, der auch angesichts von Krankheit und Leid nicht verzagen müsse. „Gemeinsam können Christen und Muslime Zeugen der Hoffnung sein: indem wir Werkzeuge des Friedens und der Gerechtigkeit werden, indem wir im Nächsten unseren Bruder und unsere Schwester erkennen.“

Bätzing erinnerte in seinem Schreiben an die jüngste Irak-Reise von des Papstes: Franziskus habe die Iraker unterschiedlicher Religionen ermutigt, sich gegenseitig als Geschwister zu betrachten und die Gewalt zu überwinden. „Die Besinnung auf die Ursprünge unseres Glaubens an den einen Gott, dem auch Abraham schon vertraute, kann uns dabei helfen, uns gegenseitig als Schwestern und Brüder zu entdecken – allen Unterschieden und Schwierigkeiten zum Trotz“, so der Limburger Bischof.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, betonte in seinem Schreiben, der Ramadan nehme schwache Menschen besonders in den Blick. „Das stimmt mich zuversichtlich und hoffnungsvoll für das Miteinander von Christinnen und Christen und Musliminnen und Muslimen.“ Sich für andere einzusetzen, auch für Menschen anderer religiöser Herkunft und Überzeugungen, sei eine religiöse Aufgabe. „Sie gilt in Zeiten der Pandemie womöglich mehr denn je“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Im Irak rief der chaldäische Patriarch Kardinal Louis Raphael I. Sako zum Beginn des Ramadan zu friedlicher Koexistenz und gegenseitigem Respekt auf. Das Fasten könne „die Bande der Brüderlichkeit, Freundschaft und des Respekts vertiefen, die Papst Franziskus bei seinem jüngsten Besuch bekräftigt hat“, so das Oberhaupt der katholischen Ostkirche in seiner Ramadan-Grußbotschaft. Sako appellierte an die Muslime, Christen als „Volk des Buches“ zu achten und von anderen „unkorrekten und inakzeptablen Bezeichnungen“ abzusehen. Christen sollten auch in Schullehrbüchern vorkommen.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verwies in einer Erklärung zum Beginn des Fastenmonats auf die herrschenden Hygienevorschriften, die sich bewährt hätten. „Wir verzichten neben dem gebotenen Fasten während des Tages nicht auf die Verrichtung der zusätzlichen Gebete, denn diese werden wir wie im Vorjahr auch in unseren Häusern und Wohnungen durchführen, im engsten Kreis der Familie“, so der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek. Neben den Moscheen würden die Wohnungen damit abermals zu Orten der Anbetung Gottes, des Lernens und der Begegnung mit dem Schöpfer.

© KNA

Beitragsbild: Ahmad Ardity via Pixabay

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