• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Galerie
      • Flyer
      • Unser Logo
      • CIBEDO Newsletter
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO Newsletter
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • Dialogempfang (25. März 2022)
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang (29. März 2019)
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Anfahrt

SPD-Politikerin Midyatli: Bin „nicht besonders“ religiös

26. Juni 2021
Frauen im Islam, interreligiöses Zusammenleben, religiöse Praxis, Serpil Midyatli, SPD
© Thomas Eisenkrätzer© Thomas Eisenkrätzer

Hamburg (KNA) Serpil Midyatli (45), stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende sowie -Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein, bezeichnet sich selbst als „nicht besonders“ religiös. Die höchsten islamischen Feste – den Ramadan und das Opferfest – habe ihre Familie gefeiert, sagte sie dem Magazin „Spiegel“ (Samstag). „Dann habe ich ein paar Grundregeln mitbekommen: Du sollst nicht stehlen, andere Menschen achten, ein gerechter Mensch sein. Das war es auch schon.“

Dass sie kein Schweinefleisch esse, habe eher „Gewohnheitsgründe“, sagte Midyatli weiter. Als Muslimin sei sie in einer ähnlichen Situation wie der katholische schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU): Beide gehörten „hier im protestantischen Norden einer religiösen Minderheit an. Ist also kein großer Unterschied.“

Die meisten Muslime in Deutschland lebten ihren Glauben „ähnlich intensiv wie Christen“, betonte die Politikerin. Die Mehrheitsgesellschaft signalisiere ihr ständig, dass sie sich mit der Rolle der Frau im Islam befassen müsse. „Das nervt. Da werden Einzelfälle komplett überbetont“, so Midyatli. Das Kopftuch etwa betrachte sie als eine „persönliche Entscheidung“: Sie selbst trage keines. „Wenn eine Frau sagt, sie will das, dann ist es ihr gutes Recht. Wenn kleine Mädchen gezwungen werden, schreite ich ein. Das geht nicht.“

Generell gebe es für Menschen mit ausländischen Wurzeln „noch immer keine Chancengleichheit“, kritisierte Midyatli. „Es gibt Asylbewerber, die leben Jahre hier, aber dürfen keinen Sprachkurs machen, nicht arbeiten.“ Auch bekämen Menschen mit ausländisch klingenden Namen mancherorts keine Wohnungen: „Noch heute werden Menschen daran gehindert, sich zu integrieren.“ Es brauche mehr Investitionen in Bildung und gutes Kitas, „besonders für Menschen aus sozial benachteiligten Familien“.

Auch dürften Kinder von Asylbewerbern, die hier geboren würden und zur Schule gingen, nicht plötzlich abgeschoben werden, mahnte die Politikerin. Zudem sei sie für die Möglichkeit, Asylanträge in ausländischen Botschaften zu stellen. „Dann müssen sich Flüchtlinge nicht auf den gefährlichen Weg nach Deutschland machen.“

© KNA

Beitragsbild: © Thomas Eisenkrätzer

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • Körner: Entschuldigungsforderungen an Muslime nicht sinnvoll
  • Menschenrechtler: Islamische Verbände sollten Jesiden gedenken
  • Experte Khorchide für mehr Vielfalt bei Islamunterricht in NRW
  • Patriarch erhofft Vergebungsbitte von Muslimen an Christen
  • Mehr Einsatz der Kirchen für Konvertiten aus Iran gefordert
  • Kirchen im Südwesten verpflichten sich zu Dialog der Religionen
  • Neues Masterstudium „Interreligiöse Studien“ startet im Herbst

Themen

AfD Al-Azhar-Universität Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Europa Flüchtlinge Frieden Integration Interreligiöser Dialog interreligiöses Zusammenleben Irak Islam Islamismus Israel Jerusalem Judentum Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Empfang für die Partner im christlich-islamischen Dialog, Einladung für Medienvertreter am 25. März 2022
16. Mrz 2022
102. DKTS: Dringend Helfende gesucht!
01. Mrz 2022

Nachrichten

Körner: Entschuldigungsforderungen an Muslime nicht sinnvoll
09. Aug 2022
Menschenrechtler: Islamische Verbände sollten Jesiden gedenken
03. Aug 2022

Kontakt

Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.