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Christlich‐muslimischer Dialog: Herausforderungen für die Katholische Erwachsenenbildung

Christlich‐muslimischer Dialog: Herausforderungen für die Katholische Erwachsenenbildung. Eine Fachtagung der Katholischen Erwachsenenbildung Deutschland ‐ Bundesarbeitsgemeinschaft e.V. in Kooperation mit der Domschule Würzburg Termin: Freitag, 26. Januar 2018  / 10:00 bis 17:00 Uhr Ort: Burkardushaus ‐ Tagungszentrum am Dom Am Bruderhof 1 97070 Würzburg Tel.: 0931 386‐44000 Fax: 0931 386‐44099 E‐Mail: info@burkardushaus.de Anfahrt: www.burkardushaus.de/kontakt‐und‐anfahrt Kosten: Für die Fachtagung (einschließlich Mittagsimbiss) erheben wir eine Teilnahmegebühr in Höhe von 35 €.  Fahrtkosten können nicht übernommen werden. Anmeldung  Ihre Anmeldung erfolgt über unsere Homepage unter: www.keb‐deutschland.de   (Anmeldebutton) Anmeldeschluss 13. Dezember 2017

Zurück zu dunklen Kapiteln? Der “neue” Antisemitismus in Deutschland

Zurück zu dunklen Kapiteln? Der „neue“ Antisemitismus in Deutschland „Du Jude“ ist längst wieder unter Schülern zum Schimpfwort geworden. Ein „neuer“ Antisemitismus scheint langsam Fuß zu fassen. Warum taucht er gerade jetzt vermehrt wieder auf? Durch welche Einflüsse wird er gestärkt? Ist unsere heutige Israelkritik wirklich nur eine „berechtigte Kritik unter Freunden“ oder steckt bei Vielen doch mehr dahinter? Wie gehen wir mit vor Not und Elend geflüchteten Menschen und Immigranten um, die zu großen Teilen aus tief antisemitisch geprägten Ländern stammen? Wie begegnen wir linken und rechten Kräften in unserem Land, die ganz offen ihren Antisemitismus wieder zur Schau stellen? Wie viel haben wir besonders in Deutschland tatsächlich aus unserer Vergangenheit gelernt?   Mit: Volker Beck, langjähriger  Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag Dr. Uri Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge Essen Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen Dr. Detlef Schneider-Stengel, Referent für den interreligiösen Dialog im Bistum Essen Tobias Henrix, Akademiedozent   In Kooperation mit der „Alten Synagoge Essen“ und dem „Arbeitskreis Interreligiöser Dialog im Bistum Essen“   Weitere Informationen und Anmeldung Tel.    (0208)    999    19    -    981,    Fax    (0208)    999    19    -    110 Web: www.die-wolfsburg.de Facebook: www.facebook.com/die.wolfsburg Mail: akademieanmeldung@bistum-essen.de   Anmeldung unter Tagungsnummer A18010 Tagungsbeitrag: 15 €, ermäßigt 8 €, Schülerinnen und Schüler kostenlos. Erfolgt im Falle einer Verhinderung keine Abmeldung, müssen wir eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% erheben.   Den Flyer können Sie im PDF-Format hier ansehen oder herunterladen.

Herausforderung Islamismus – Wie ist den religiösen Extremisten zu begegnen?

Die Tagung in Kooperation mit: AK Interreligiöser Dialog im Bistum Essen Die Zahl der islamistischen Gefährder ist in Deutschland inzwischen auf ca. 700 gestiegen. Vor allem derSalafismus stellt eine Scharnierstelle zum gewalttätigen Jihadismus dar. Was sind seine religiösen Grundlagen? Was macht ihn vor allem für Jugendliche attraktiv? Wie können Aussteigerprogramme Radikalisierungsprozesse durchbrechen? Wie entwickelt sich hier die Bedrohungslage angesichts der Rückkehr vieler IS-Kämpfer? Ist Deutschland konsequent genug im Kampf gegen sie? Und: Was bedeutet der Islamismus sowohl für die Muslime als auch für das Bild des Islam? Die Referenten Thorsten Gerald Schneiders, Islamwissenschaftler, Redakteur beim Deutschlandfunk Volker Trusheim, Islamwissenschaftler, Ministerium des Innern NRW, Abt. für Verfassungsschutz Claudia Dantschke, HAYAT-Deutschland. Beratungsstelle Deradikalisierung Dr. Detlef Schneider-Stengel, AK Interreligiöser Dialog im Bistum Essen; Dr. Jens Oboth, DIE WOLFSBURG   Weitere Informationen und Anmeldung Tel. (0208) 999 19 - 981, Fax (0208) 999 19 - 110 Web: www.die-wolfsburg.de Facebook: www.facebook.com/die.wolfsburg Mail: akademieanmeldung@bistum-essen.de   Anmeldung unter Tagungsnummer 18203 Tagungsbeitrag (inkl. Mahlzeiten): 49 €, ermäßigt 29,40 €. Erfolgt im Falle einer Verhinderung keine Abmeldung, müssen wir eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% erheben.   Den Flyer können Sie im PDF-Format hier ansehen und/oder herunterladen.

VIII. Sommerakademie zum Dialog der Religionen

Interreligiöse Verständigung ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die an vielen Orten zu geschehen hat. Dabei sind Menschen gefragt, die sich für einen konstruktiven Dialog engagieren und Kenntnisse mitbringen, die jene Verständigung voranbringen. Die Sommerakademie bietet die Möglichkeit, nach individuellen Bedürfnissen die Dialog- fähigkeit im interreligiösen und interkulturellen Bereich zu vertiefen. Sie führt in das Selbstverständnis und die Fremd- wahrnehmung verschiedener Religionen ein und vermittelt methodisches Handwerkszeug für die Dialogarbeit in konkreten Zusammenhängen. Der Flyer für die Sommerakademie 2018 steht hier zum Download bereit. Informationen und Anmeldung: OCCURSO Institut für interreligiöse und interkulturelle Begegnung e.V. Hohenbachernstr. 37, D-85354 Freising Tel.: 08161 547806, info@occurso.de www.occurso.org

Der andere Islam – die Schiiten

Die Mehrzahl der Musliminnen und Muslime - sowohl weltweit als auch in Deutschland - gehören dem sunnitischen Islam an. Dennoch ist die islamische Welt kaum verständlich ohne Kenntnisse über die zweite große Richtung des Islams, das Schiitentum. Dies betrifft die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Iran, im Irak oder im Libanon. Doch auch in Deutschland haben schiitische Einrichtungen eine zum Teil lange Geschichte und melden sich in letzter Zeit häufiger zu Wort. Die vielfältige schiitische Theologie mit ihren eigenen Akzenten (Motiv des Leidens, Verborgenheit des geistlichen Führers/Imamat, Betonung des Vernunftgebrauchs) lädt zum Kennenlernen ein. Die Tagung möchte diesen „anderen Islam“ vorstellen, seine Entwicklung und Theologie in Grundzügen darstellen, auf die Vielfalt seiner Untergruppen und auch auf seine zunehmende Präsenz in Deutschland eingehen. Vertreter des schiitischen Islams und Islamwissenschaftler geben einen Einblick in die Geschichte und Struktur des schiitischen Islams und stehen zum Gespräch und zur Diskussion zur Verfügung. Alle weiteren Informationen zur Tagung entnehmen Sie dem Flyer (hier klicken um die .pdf Datei herunterzuladen).

Interreligiöser Dialog – Begegnung von Juden, Christen und Muslimen (Master of Arts (MA)

In vielen gegenwärtigen politischen Entwicklungen weltweit spielen religiöse Faktoren eine wichtige Rolle. In einer religiös komplexen Gesellschaft werden Kenntnisse über die Religionen und die religiös „Anderen“ immer wichtiger. Der Lehrgang vermittelt ein vertieftes Verständnis der drei abrahamischen Religionen Judentum, Christentum und Islam und ihrer Beziehungen zueinander. Er bietet akademisches Orientierungswissen und zugleich Praxiswissen für die interreligiöse Begegnung. Der Studiengang ist ein interreligiöser Lernprozess, zu dem eine multireligiös zusammengesetzte Studiengruppe und Fachleute aus den drei religiösen Traditionen beitragen. Weitere Elemente eines „trialogischen Lernens“ sind Besuche von Orten der drei Religionen sowie der fachliche Austausch mit Praktikern und Praktikerinnen in diesem Feld. Einzelne Seminare werden in Kooperation mit dem Abraham Geiger-Kolleg der Universität Potsdam, dem Institut für Studien der Religion und Kultur des Islam der Universität Frankfurt, der Fakultät für Islamische Studien der Universität Sarajevo sowie dem Jerusalemer Institut der Görres-Gesellschaft in Berlin, London, Frankfurt am Main, Sarajevo und Jerusalem durchgeführt. "Das ist eine sehr wichtige europäische Initiative im interreligiösen Bereich. Nach meiner Erfahrung fehlen solche Angebote vor allem im Bereich der berufsbegleitenden Weiterbildung. Ein ganz besonderer Pluspunkt scheint mir auch die europäische Vernetzung des Projektes zu sein, welche dieses sehr attraktiv macht." (Dr. Thomas Wipf (Zürich), European Council of Religious Leaders ECRL) Klicken Sie hier für weitere Informationen

Weisst du wer ich bin?

Perspektiven eines aufgeklärten Multikulturalismus. Fachtung am 19.-20.11.2018, Jüdisches Gemeindezentrum Frankfurt am Main. Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich gemeinsam für ein friedliches Miteinander einsetzen. Mit dem Projekt „Weißt du, wer ich bin?“ werden muslimische, christliche und jüdische Gemeinden dazu ermutigt. Dabei werden Dialogprojekte sowie Projekte für die Arbeit mit Flüchtlingen gefördert. Auf der Fachtung in Frankfurt stellen sich Expertinnen und Experten der Frage nach der Rolle der Religion für den Integrationsprozess. Dabei sollen die Konzepte von Identität, religiöse Identität und Heimat erläutert werden und was dies für die Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedeutet: Welche Rolle spielen Identität und Religion bei der Integration? Ist religiöse Identität ortsverhaftet? Kann man mehrere Heimaten haben oder gibt es nur eine Heimat? Außerdem wird den Erwartungen der Politik an die Religionsgemeinschaften nachgegangen: Warum ist der interreligiöse Dialog für politische Verantwortungsträger wichtig? Was kann der interreligiöse Dialog in einem säkularen Staat bewirken? Wir freuen uns auf einen spannenden und anregenden Austausch und laden Sie herzlich nach Frankfurt ein. Download Flyer (PDF-Format)

Wenn Islam-Dialog und differenzierte Kritik zur Mutprobe werden

Wenn Islam-Dialog und differenzierte Kritik zur Mutprobe werden. Expertentagung im Bonifatiushaus Fulda, 21./22. November 2018.  Unter den Krisenszenarien von religiös legitimierten Konflikten, Flüchtlingszuwanderung und populistischer Abgrenzung weht in der medialen Berichterstattung und in der politischen Bildungsarbeit zum Thema »Islam« ein scharfer Wind. Einerseits werden zahlreiche profilierte islamische wie islamkritische Stimmen in der Öffentlichkeit und in den sozialen Netzwerken soweit bedroht, dass Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen mit ihnen nur noch unter polizeilichen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden können. Andererseits werden zunehmend auch dialogorientierte Veranstaltungen seitens kritischer Blogs und Kommentare in ein mediales Kreuzfeuer genommen. Die Kommentare in den sozialen Netzwerken reichen von sachlicher Kritik über Ängste um die Werte des »christlichen Abendlandes« bis hin zu pejorativen und teilweise hasserfüllten Verallgemeinerungen und Verschwörungstheorien. Häufig tarnt sich dabei eine islamfeindliche Einstellung als »seriöse Islam-Kritik«. In diesem Sinne werden die bildungspolitische Netzwerkarbeit und die Organisation von Veranstaltungen, die sich differenziert mit dem Thema auseinandersetzen wollen, zunehmend zu einer Mutprobe gegenüber der öffentlich geäußerten Meinung ganz unterschiedlicher politischer Spektren. Die Fachtagung fragt nach Qualitätsmerkmalen der medialen Berichterstattung und der politischen Bildungsarbeit zum Thema Islam. Sie klärt dabei Funktionen und Argumentationsstrukturen von Hass-Rede, sowie die Strategien von Hate-Groups und ihrer Narrative im Netz. Sie diskutiert Gegenmaßnahmen und ermutigt so zu einer multiperspektivischen politischen Bildungsarbeit. Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Hessen e.V. Hessencampus-Projekt 2018 Anmeldung Bonifatiushaus info@bonifatiushaus.de oder telefonisch unter 06 61 83 98-1 13 Download: Flyer zur Fachtagung mit allen Informationen (PDF-Datei) Download

Juden, Muslime, Christen – wechselseitig verunsichert?

Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit der Beauftragten für den Christlich-Jüdischen Dialog im Erzbistum Freiburg. Deutschland wird auch religiös immer pluraler. Nehmen damit auch Spannungen und Konflikte zwischen den Religionsgemeinschaften zu? Menschen jüdischen Glaubens sorgen sich, dass der in Deutschland nicht nur in rechtsextremen Kreisen vorhandene Antisemitismus durch muslimische Zuwanderer weiter ansteigt. Einige Christinnen und Christen sorgen sich vor einer »Islamisierung« der Gesellschaft. Und viele Muslime hierzulande leiden unter einem Feindbild Islam; auch die Zahl islamfeindlicher Übergriffe hat zugenommen. Wie lässt sich ein gutes Zusammenleben der Religionen angesichts solcher wechselseitigen Verunsicherungen gestalten? Ayse Almila Akca (Islamwissenschaft, Freiburg) Prof. Dr. Matthias Jestaedt (Öffentliches Recht und  Rechtstheorie, Freiburg) Dr. Ulrike Offenberg (Rabbinerin, Hameln) Das detaillierte Tagungsprogramm sowie Informationen zu den Kosten entnehmen Sie bitte dem PDF.   Download Flyer PDF-Format