Pastorale Fragen

Mehr und mehr hat sich die Begegnung zwischen Christen und Muslimen inzwischen auch auf seelsorglich-pastorale Bereiche ausgedehnt.

Fragestellungen ergeben sich aus den verschiedensten Bereichen pastoraler Arbeit. Ehen zwischen Christen und Muslimen, muslimische Kinder in christlichen Kindergärten, aber auch Fragen nach dem Umgang mit Angehörigen muslimischen Glaubens in pastoralen Aufgabenfeldern wie Schule, Krankenhaus oder Altenheimen sind bereits wichtiger Bestandteil pastoraler Arbeit und werden in Zukunft sicher weiter an Bedeutung zunehmen.

Unter den jeweiligen Links erhalten Sie neben grundlegenden Informationen auch praktische Hinweise, theologische Anmerkungen sowie Verweise auf weiterführende Literatur zu den entsprechenden Arbeitsfeldern. Bitte wählen Sie das gewünschte pastorale Arbeitsfeld direkt über den jeweiligen Link.

Gerne stehen Ihnen die Referenten von CIBEDO darüber hinaus bei weiteren Fragen auch persönlich zur Verfügung!

In unserer Bibliothek stellen wir Ihnen zusätzlich neben einem reichaltigen Fundus an Literatur zu den einzelnen Themen durch unsere Dokumentation zugleich eine umfangreiche Sammlung von Artikeln aus der Tages- und Wochenpresse zur Verfügung.

Religionsfreiheitsbeauftragter Schwabe besucht Nigeria

Berlin/Abuja (KNA) Der Religionsfreiheitsbeauftragte Frank Schwabe (SPD) informiert sich in Nigeria über das Zusammenleben von Muslimen und Christen. “Ich will vor Ort mehr über die Voraussetzungen erfahren, wie Religionen zur Entwicklung eines Landes positiv beitragen können
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Katholisches Hilfswerk macht sich für offene Gesellschaft stark

Aachen (KNA) Zum “Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalt aufgrund von Religion oder Glauben” macht sich das katholische Hilfswerk missio Aachen für pluralistische Gesellschaften stark. “Autoritäre, nationalistische und populistische politische Syste
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Schura Hamburg geht auf Distanz zu Islamischem Zentrum

Hamburg (KNA) Der Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura) geht offenbar auf Distanz zu einem seiner Mitgliedsverbände, dem umstrittenen Islamischen Zentrum Hamburg (IZH). Es werde derzeit geprüft, ob das IZH seine Mitgliedschaft in dem Dachverband ruhen lassen könne, sa
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Amnesty kritisierte Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan

Berlin (KNA) Die Hilfsorganisation Amnesty International (AI) hat schwere Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan kritisiert. Ein am Montag veröffentlichter Bericht der Organisation dokumentiert zudem eine weit verbreitete Straflosigkeit für Verbrechen wie Folter, Morde aus Vergeltu
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Attentat auf Salman Rushdie – 33 Jahre nach Khomeinis Fatwa

Meinungsfreiheit als Lebensthema Die Todes-Fatwa des iranischen Ayatollah Khomeini von 1989 überschattet Rushdies halbes Leben. Erst seit einigen Jahren trat der Autor wieder öffentlich auf. Nun wurde er bei einem Angriff in den USA schwer verletzt. Von Paula Konersmann und Christoph
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Dresdner Synagoge mit islamfeindlicher Parole beschmiert

Dresden (KNA) Unbekannte Täterinnen oder Täter haben eine islamfeindliche Parole an die Dresdner Neue Synagoge geschrieben. Es sind mehrere Schriftzüge in blauer Farbe auf einer etwa 2 mal 3,50 Meter großen Fläche der Fassade, wie die Polizeidirektion Dresden am Freitag mitteilte. Die
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Irak: In Ur entsteht interreligiöses Dialogzentrum

Bagdad (KNA) In der irakischen Stadt Ur entsteht ein interreligiöses Dialogzentrum, das christliche, islamische, jüdische und Gotteshäuser weiterer Religionen sowie einen interreligiösen Dialogsaal umfassen wird. Die regionalen Behörden des Gouvernements Dhi Qar gaben jetzt offziell d
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Körner: Entschuldigungsforderungen an Muslime nicht sinnvoll

Würzburg (KNA) Der Islamwissenschaftler und Jesuit Felix Körner hält Forderungen an muslimische Würdenträger nach einer Entschuldigung für Gräueltaten von Islamisten nicht für sinnvoll. “Islamische Gelehrte können solche Gewalttäter nicht als Akteure des Islam sehen”, sagt
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Menschenrechtler: Islamische Verbände sollten Jesiden gedenken

Göttingen (KNA) Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat islamische Verbände in Deutschland aufgefordert, dem Völkermord an den Jesiden im Irak vor acht Jahren zu gedenken. Es sei bedauerlich, dass keiner der Verbände dem Aufruf der GfbV gefolgt sei, die Gräueltaten der Terrorm
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