Pastorale Fragen

Mehr und mehr hat sich die Begegnung zwischen Christen und Muslimen inzwischen auch auf seelsorglich-pastorale Bereiche ausgedehnt.

Fragestellungen ergeben sich aus den verschiedensten Bereichen pastoraler Arbeit. Ehen zwischen Christen und Muslimen, muslimische Kinder in christlichen Kindergärten, aber auch Fragen nach dem Umgang mit Angehörigen muslimischen Glaubens in pastoralen Aufgabenfeldern wie Schule, Krankenhaus oder Altenheimen sind bereits wichtiger Bestandteil pastoraler Arbeit und werden in Zukunft sicher weiter an Bedeutung zunehmen.

Unter den jeweiligen Links erhalten Sie neben grundlegenden Informationen auch praktische Hinweise, theologische Anmerkungen sowie Verweise auf weiterführende Literatur zu den entsprechenden Arbeitsfeldern. Bitte wählen Sie das gewünschte pastorale Arbeitsfeld direkt über den jeweiligen Link.

Gerne stehen Ihnen die Referenten von CIBEDO darüber hinaus bei weiteren Fragen auch persönlich zur Verfügung!

In unserer Bibliothek stellen wir Ihnen zusätzlich neben einem reichaltigen Fundus an Literatur zu den einzelnen Themen durch unsere Dokumentation zugleich eine umfangreiche Sammlung von Artikeln aus der Tages- und Wochenpresse zur Verfügung.

Gericht: Muslimischer Al-Nur-Kindergarten in Mainz bleibt zu

Koblenz (KNA) Der muslimische Al-Nur-Kindergarten in Mainz bleibt geschlossen. Das Landessozialamt habe die Betriebserlaubnis zu Recht widerrufen, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss. Das vom Trägerverei
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Erstes Drei-Religionen-Kita-Haus entsteht in Berlin

Kreuz, Halbmond, Davidstern – unter einem Dach bisher einmalig: Vier Frauen – zwei Christinnen, eine Jüdin und eine Muslimin – wollen eine Drei-Religionen-Kita in Berlin bauen. Die Idee, die bereits vor mehr als sieben Jahren entstand, wird nun Wirklichkeit. Von Nina
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Geplante Anlaufstelle für religiöses Mobbing weiter in Kritik

Berlin (KNA) Die Kritik an der geplanten Berliner “Anlauf- und Dokumentationsstelle konfrontative Religionsbekundung” hält an. In einer am Montag in Berlin veröffentlichten Stellungnahme erklärten Fachleute aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft, das Projekt werde “e
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Faeser: Islam gehört “natürlich zu Deutschland”

München (KNA) Der Islam gehört nach den Worten von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) “natürlich zu Deutschland”. Seit Jahrzehnten sei der Islam Teil des kulturellen Lebens hierzulande, sagte sie in einem Interview der “Süddeutschen Zeitung” (20.01.2022).
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CDU-Innenexperte: Ampel bei Islamismus “auf beiden Augen blind”

Berlin (KNA) CDU-Innenexperte Christoph de Vries hat der Bundesregierung eine gefährliche Verharmlosung des islamistischen Terrorismus und des politischen Islam in Deutschland vorgeworfen. “Die Ampel blendet dieses Thema in ihrem Koalitionsvertrag komplett aus und das ist besorg
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Erstmals Frauen im Vorstand von größter islamischer Organisation

Jakarta (KNA) Zum ersten Mal in ihrer fast einhundertjährigen Geschichte hat die weltweit größte islamische Organisation Nahdlatul Ulama (NU) mehrere Frauen in ihren Vorstand gewählt. Die Wahl sei “eine wichtige Anerkennung der immensen Errungenschaften der NU-Frauen in Bezug au
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Islamische Theologie will stärker in die Öffentlichkeit

Tübingen (KNA) Das Zentrum Islamische Theologie Tübingen (ZITh) will seine Arbeit stärker öffentlich präsentieren. Es gelte, den “Transfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft” zu verstärken, wie das Zentrum mitteilte. Den Auftakt eines neuen Formats wollen der Tübinger
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Aiman Mazyek bewegt und “verdattert” nach Papstaudienz

Köln (KNA) Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, hat ein Treffen mit Papst Franziskus in dieser Woche als sehr bewegend und inspirierend beschrieben: “Als er zum Abschied sagte ‘Bete für mich’, hat mich das doch schon erwischt. Da
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Indonesischer Muslim wegen Beleidigung der Bibel verurteilt

Jakarta (KNA) Ein indonesisches Gericht hat einen muslimischen Geistlichen wegen Schmähung der Bibel auf seinem Youtube-Kanal zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Ein katholischer Anwalt kritisierte die Strafe als “zu milde” und “Ungerechtigkeit”. Petrus Seles
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