Pastorale Fragen

Mehr und mehr hat sich die Begegnung zwischen Christen und Muslimen inzwischen auch auf seelsorglich-pastorale Bereiche ausgedehnt.

Fragestellungen ergeben sich aus den verschiedensten Bereichen pastoraler Arbeit. Ehen zwischen Christen und Muslimen, muslimische Kinder in christlichen Kindergärten, aber auch Fragen nach dem Umgang mit Angehörigen muslimischen Glaubens in pastoralen Aufgabenfeldern wie Schule, Krankenhaus oder Altenheimen sind bereits wichtiger Bestandteil pastoraler Arbeit und werden in Zukunft sicher weiter an Bedeutung zunehmen.

Unter den jeweiligen Links erhalten Sie neben grundlegenden Informationen auch praktische Hinweise, theologische Anmerkungen sowie Verweise auf weiterführende Literatur zu den entsprechenden Arbeitsfeldern. Bitte wählen Sie das gewünschte pastorale Arbeitsfeld direkt über den jeweiligen Link.

Gerne stehen Ihnen die Referenten von CIBEDO darüber hinaus bei weiteren Fragen auch persönlich zur Verfügung!

In unserer Bibliothek stellen wir Ihnen zusätzlich neben einem reichaltigen Fundus an Literatur zu den einzelnen Themen durch unsere Dokumentation zugleich eine umfangreiche Sammlung von Artikeln aus der Tages- und Wochenpresse zur Verfügung.

Das antike Ur wird ein zentraler Ort der Papstreise im Irak

Mythos Abraham Der 4.000 Jahre alte Stufentempel von Ur gilt als Symbol der Hochkultur im Zweistromland. Ob der biblische Stammvater Abraham dort lebte, steht dahin – aber nach Papst Franziskus könnten auch schiitische Pilger kommen. Von Burkhard Jürgens (KNA) Vatikanstadt/Berli
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Menschenrechtspreis für muslimische Minderheiten-Aktivistin

Nürnberg (KNA) Sayragul Sauytbay (44), Menschenrechtsaktivistin der muslimischen Minderheit in China, wird mit dem Nürnberger Menschenrechtspreis ausgezeichnet. Das gab Oberbürgermeister Marcus König (CSU) am Montag bekannt. Sie habe sich “mit bewundernswertem Mut für die muslim
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NRW startet in Flüchtlingszentren Pilotprojekt gegen Salafismus

Düsseldorf (KNA) Das Land Nordrhein-Westfalen will in seinen 30 Zentralen Flüchtlingseinrichtungen ein bundesweit einmaliges Präventionsprojekt gegen den gewaltbereiten Salafismus auflegen. In Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sollen Mitarbeitende und Flüchtl
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Vatikanische Briefmarken als Symbol für interreligiösen Dialog

Jeder solle menschliche Brüderlichkeit mit Leben füllen Der Papst ist auf den neuen Vatikanischen Briefmarken mit jeweils einem der großen Religionsvertreter zu sehen. Ein Symbol dafür, wie wichtig ihm der interreligiöse Dialog ist. Denn die religiöse Vielfalst ist gottgewollt, ist si
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Patriarch Sako kämpft für die christliche Präsenz im Irak

Mahner gegen den Untergang Als Oberhaupt der chaldäisch-katholischen Kirche ist Patriarch Louis Raphael I. Sako die wichtigste Stimme für die Rechte der Christen im Irak. Doch die Zukunft des uralten Christentums im Zweistromland ist ungewiss. Von Andrea Krogmann (KNA) (KNA) “Ic
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Erzbischof Warda: Muslime im Irak heißen Papst willkommen

Wien/Erbil (KNA) Der chaldäische Erzbischof von Erbil, Baschar Warda, zeigt sich zuversichtlich, dass der Papstbesuch im Irak den Respekt der muslimischen Mehrheit gegenüber der christlichen Minderheit verbessern wird. Die meisten Iraker seien sich gar nicht bewusst, dass es in ihrem
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Bundesgericht in Malaysia schränkt Scharia-Gesetzgebung ein

Kuala Lumpur (KNA) Das höchste Gericht Malaysias hat den Einfluss der Scharia auf die Strafgesetze im Land eingeschränkt. Teilstaaten hätten nicht das Recht, solche Gesetze für Sachverhalte zu erlassen, die auf Bundesebene durch eine weltliche Gesetzgebung geregelt sind, entschied das
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Kardinal Zubeir Wako im Sudan wird 80 – Noch 127 Papstwähler

Khartum (KNA) Kardinal Gabriel Zubeir Wako, von 1981 bis 2016 Erzbischof von Khartum im Sudan, wird am Samstag (27. Februar) 80 Jahre alt. Mit Erreichen dieser Altersgrenze scheidet er aus dem Kreis der Papstwähler aus. Damit sind nun noch 127 der 227 Kardinäle der Weltkirche in einem
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EuGH-Generalanwalt: Kopftuchverbot am Arbeitsplatz zulässig

Luxemburg (KNA) Ein Kopftuchverbot in Unternehmen oder Kitas ist nach Ansicht des EU-Generalanwalts grundsätzlich zulässig. Ein Verbot, jegliche politische, religiöse oder weltanschauliche Zeichen sichtbar am Arbeitsplatz zu tragen, stelle “keine unmittelbare Diskriminierung auf
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