Göttingen (KNA) Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) beklagt Tote durch Angriffe der türkischen Armee in der syrischen Region Afrin.
Insgesamt seien mindestens 160 Zivilisten getötet worden, teilte die GfbV am Montag in Göttingen mit. Die Menschenrechtler verweisen auf ihre Kontakte in der Region. “Unter den Toten sind 26 Kinder und 17 Frauen. 395 Zivilisten wurden verwundet. Etwa 60.000 Menschen mussten aus ihren Dörfern in die überfüllte Kantonhauptstadt Afrin fliehen”, heißt es. Die Trinkwasserversorgung war den Angaben zufolge mehrmals unterbrochen worden. Zudem sei die Infrastruktur zerstört.
(KNA – skmlm-89-00083)