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Neue Details zu “Echo”-Preisverleihung – Diskussion geht weiter

17. April 2018
Bischof Bätzing, Deutsche Bischofskonferenz, Echo-Verleihung, Kritik

Berlin (KNA) Die Verleihung des “Echo” sorgt weiter für Diskussionen.

Am Samstag wurden Details aus den Beratungen des “Echo”-eigenen Ethik-Beirates bekannt, der sich im Vorfeld mehrheitlich gegen einen Ausschluss der Rapper Kollegah und Farid Bang ausgesprochen hatte. “Die katholische

Vertreterin im Beirat hat sich gegen die Nominierung entschieden, weil bei den Texten die Grenzen der Kunstfreiheit überschritten sind”, sagte der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, am Samstag auf Anfrage.

Gegen die beiden Musiker häufen sich die Antisemitismus-Vorwürfe. In einem Liedtext von ihnen heißt es: “Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen.” Trotz Kritik im Vorfeld erhielten sie am Donnerstagabend in Berlin einen “Echo” in der Kategorie Hip-Hop/Urban National.

Der katholische Limburger Bischof Georg Bätzing kritisierte die Verleihung. Bei einem Besuch auf der internationalen Musikmesse in Frankfurt sagte er, es sei unerträglich, wenn “über die Musik aggressiv zu Antisemitismus und Hass auf Religionen und Kulturen” aufgerufen werde: “In unserem Land sollen alle Menschen frei leben können. Das friedliche Miteinander, die unterschiedlichen Kulturen machen uns reich, nicht arm!” Der Bischof zeigte sich dankbar, dass sich nach der Echo Preisverleihung ein “Aufstand der Vernünftigen” gegen über Musik transportierte Ideologien formiere.

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses kommentierte in der “Bild”-Zeitung: “In Deutschland bekommt man jetzt also einen Preis dafür, dass man Frauen verächtlich macht, Gewalt verherrlicht und sich über Auschwitz-Opfer lustig macht?” Außenminister Heiko Maas (SPD) twitterte: “Antisemitische Provokationen haben keine Preise verdient, sie sind einfach widerwärtig.” Es sei “beschämend”, dass ein solcher Preis am jüdischen Holocaustgedenktag verliehen worden sei.

Bereits am Freitag hatte der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, die Entscheidung für den Preis als “Schande” bezeichnet. Auch der neue Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, verurteilte die “Echo”-Ehrung für die Rapper scharf.

(KNA – skoln-89-00153)

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