Die Kölner Islamwissenschaftlerin Rabeya Müller erklärt im Interview mit Domradio den Hintergrund und die Ausnahmen beim Ramadan.
DOMRADIO.DE: Was ist der Ursprung des Ramadan? Warum fasten die Musliminnen und Muslime?
Rabeya Müller (Islamwissenschaftlerin): Der Ramadan ist der Monat, an dem an die ersten Offenbarungen des Korans erinnert wird. Das Fasten ist eine Sache, die im Koran klar vorgeschrieben ist und es wird auch immer wieder daran erinnert, dass auch andere Religionsgemeinschaften vorher schon gefastet haben. Das heißt, das Fasten öffnet eine Tür für das soziale und rücksichtsvolle, gemeinschaftliche Leben. Es ist auch immer ein bisschen ein Neuanfang für Leib und Seele, eine Möglichkeit der Rückbesinnung. Man kann sich auch klarmachen, dass der Wohlstand, in dem wir leben, nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit ist.
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Eine kurze Erklärung zum Ramadan finden Sie HIER.