“Der Islam ist für uns eine völlig andere Welt,” sagt Weihbischof Rolf Steinhäuser, Bischofsvikar für die Ökumene und den interreligiösen Dialog. Im Interview mit Domradio.de beschreibt er Ziele des interreligiösen Dialogs.
Ziel des interreligiösen Dialogs sei, laut Weihbischof Steinhäuser, die gemeinsame Gestaltung eines Miteinanders. “Die Minimalebene muss eine gute Nachbarschaft sein, wie sie in Köln gleichermaßen von den Kirchengemeinden, der Synagogen- und vielen Moschee-Gemeinden angestrebt wird.” Im weiteren Verlauf des Interviews sprach er von einer Differenzierung. Man dürfe beim Islam nicht alles in einen Topf werfen. “Mit vielen Verbänden der Moschee-Gemeinden gibt es Kontaktpflege und manchmal auch eine Zusammenarbeit. Man muss sich davor hüten, beim Islam alles in einen Topf zu werfen: den sogenannten Heiligen Krieg, den Islamismus und Gläubige, die einfach nur zum Freitagsgebet in die Moschee gehen und in Frieden ihren Glauben leben wollen.”
Das Interview im Domradio können Sie unter diesem Link nachlesen.