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Merkel: Für Integration der Türkischstämmigen kämpfen

02. Oktober 2018
Merkel, Türkei

Berlin (KNA) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan betont, dass Deutschland sich um die Integration der Menschen mit türkischen Wurzeln im Land kümmern werde. Man verfolge die Interessen dieser Bürger, sagte sie am Freitag in Berlin. Es gehe um Integration und ein diskriminierungsfreies Leben. Deutschland stelle sich hinter die Menschen, wenn Angriffe auf Moscheen oder fremdenfeindliche Angriffe geschähen.

Erdogan betonte, dass die rund drei Millionen türkischstämmigen Menschen in Deutschland sicherlich ihre Wurzeln bewahren würden. Gleichzeitig fördere und ermutige er sie dazu, sich zu integrieren. Sie sollten Bildungschancen wahrnehmen, das werde die Integration weiter beschleunigen, sagte der türkische Präsident.

Die Kanzlerin bekräftigte, dass die Europäische Union zu ihren finanziellen Verpflichtungen aus dem Flüchtlingsabkommen mit der Türkei stehe. Das Geld solle möglichst unbürokratisch zur Verfügung stehen, sagte Merkel. Die EU-Staaten einigten sich im Juni auf eine zweite Tranche in Höhe von drei Milliarden Euro.

Erdogan forderte seinerseits erneut eine Liberalisierung bei der Visavergabe für türkische Bürger. Dies und auch die Ausweitung einer Zollunion seien im Interesse beider Länder, sagte der türkische Präsident. Gleichzeitig müssten aber die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und die Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen auch in Deutschland stärker bekämpft werden. Merkel sagte, man brauche dafür zunächst mehr Informationen über die Gülen-Bewegung.

Beide sprachen auch über Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit in der Türkei. Die Kanzlerin sagte, sie sei froh, dass einige konkrete Fälle von inhaftierten Deutschen gelöst werden konnten. Jedoch erklärte sie: “Wir haben nach wie vor einige deutsche Staatsbürger in Haft.” Deutschland dränge weiterhin darauf, dass sie schnell freikämen.

Mit Blick auf eine in der syrischen Region Idlib drohende humanitäre Katastrophe habe man sich darauf verständigt, noch im Oktober ein Vierer-Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron anzustreben, sagte Merkel.

(KNA – sktms-89-00096)

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