Berlin (KNA) Vizefraktionschef Carsten Linnemann (CDU) hat sich für die Abschaffung von Privilegien für Imame ausgesprochen. Zwar könne der Staat keinen spezifischen Qualifikationsnachweis für Geistliche fordern, er könne aber verlangen, dass aus dem Ausland kommende Imame die deutsche Sprache sprechen, schreibt Linnemann in dem Buch “Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland”.
Er forderte ein Visum, dass “diese Vorgaben umfasst” und sich speziell an religiös Tätige aus Drittstaaten richtet. Ohne ein solches Visum dürften sie nicht in Deutschland predigen, so der CDU Politiker. Neben Sprachkenntnis müssten die Imame auch eine schriftliche Erklärung zur Achtung der deutschen Rechts- und Werteordnung abgeben. Zudem solle es eine erweiterte Sicherheitsprüfung für sie geben. Sie solle klarstellen, dass es keine Vorstrafen und keine Hinweise auf antisemitische Aussagen oder Mitgliedschaften in extremistischen Organisationen gebe.
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