• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO Newsletter
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • Dialogempfang (25. März 2022)
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang (29. März 2019)
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Anfahrt

“Welt”: Unionspolitiker wollen härtere Gangart gegen Islamisten

24. Juni 2021
Alexander Throm, CDU, Islamistische Gefährder, Mathias Middelberg, Terrorismus, Welt
© www.bilder.cdu.de

Berlin (KNA) Laut einem Bericht der “Welt” (Mittwoch) wollen Innenpolitiker von CDU und CSU eine härtere Gangart gegen islamistische Gefährder in Deutschland durchsetzen. “Der terroristische Islamismus ist und bleibt eine der größten Bedrohungen der inneren Sicherheit in Deutschland und Europa”, zitiert die Zeitung aus einem Positionspapier, das die Arbeitsgruppe Innen und Heimat am Dienstag beschlossen habe.

In einer freiheitlichen Gesellschaft ließen sich Terroranschläge zwar nicht zu 100 Prozent ausschließen, aber “wir müssen an die Grenzen des rechtsstaatlich Möglichen gehen, um sie zu verhindern – zum Schutz unserer Bevölkerung”. Als Beispiele erwähnen die Verfasser terroristische Anschläge in Paris, Dresden, Nizza und Wien im vergangenen Jahr.

In Dresden hatte ein Syrer im Herbst 2020 zwei homosexuelle Männer mit einem Messer angegriffen und einen von ihnen getötet. Der junge Mann war 2015 als minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen und 2018 zu einer Jugendstrafe verurteilt worden. Er galt bei den Behörden als islamistischer Gefährder.

“Unsere Sicherheitsbehörden haben rund 570 Islamisten auf dem Schirm, denen sie jederzeit einen Anschlag zutrauen”, sagten die CDU-Innenpolitiker Mathias Middelberg und Alexander Throm der “Welt”. Da die aktuellen Befugnisse der Behörden nicht immer ausreichten, um diese Gefährder wirksam überwachen oder “durch Haft jedenfalls vorübergehend unschädlich machen zu können”, müsse man die Regeln “nachschärfen”.

Konkret schwebt den Innenpolitikern demnach vor, die Identifizierungs- und Inhaftierungsmöglichkeiten von Gefährdern auszubauen. Außerdem sollten Abschiebungen von nicht aufenthaltsberechtigten Gefährdern forciert und die Deradikalisierungsarbeit in Gefängnissen vorangetrieben werden. Zudem wolle man anhand der Gefahr auch einige Bestimmungen des Datenschutzes lockern.

Vor allem aber sollten Haftmöglichkeiten ausgeweitet werden. Straftäter, die sich in Haft radikalisieren, sollten auch nachträglich in Sicherungsverwahrung genommen werden können, um die Allgemeinheit zu schützen.

Auch wolle man die sogenannte Sicherungshaft ausweiten, wenn eine Abschiebung eines Gefährders nicht unmittelbar vollzogen werden kann. Um Abschiebungen zu erleichtern, wolle man eine Beförderungspflicht für Flugunternehmen einführen. Hier gebe es aus Sicht der Unionspolitiker stellenweise eine “mangelnde Kooperation”.

© KNA

Beitragsbild: © CDU

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • Österreich beschließt Kopftuchverbot – Muslime wollen klagen
  • Dialog in Moschee – Katholiken und Muslime gegen Hass und Abschottung
  • “Libanon-Reise des Papstes darf nicht reine Symbolik bleiben”
  • Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul – keine Gebetsgeste
  • Experte: Erdogans Politik gegenüber Christen ein “Hin und Her”
  • Tag der Religionen in Hamburg
  • Kirche gegen Trump-Pläne zum Schutz von Christen in Nigeria

Themen

AfD Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Cibedo Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Flüchtlinge Frieden Indonesien Interreligiöser Dialog interreligiöses Zusammenleben Irak Islam Islamismus Israel Jerusalem Judentum Katholisch Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Tag der Religionen in Hamburg
19. Nov. 2025
CIBEDO-Beiträge 3/2025 – ist erschienen
30. Okt. 2025

Nachrichten

Österreich beschließt Kopftuchverbot - Muslime wollen klagen
12. Dez. 2025
Treffen zwiscehn UKID der DBK und KRM am 4.12.2025
Dialog in Moschee - Katholiken und Muslime gegen Hass und Abschottung
08. Dez. 2025
Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.