Luxemburg/Potsdam (KNA) Zu einem Austausch über das Miteinander von Staat und Religion und über die Rolle von Religionen in gesellschaftspolitischen Debatten kommen 75 internationale Studierende in Luxemburg zusammen. An dem Treffen vom 23. bis 27. März nehmen jüdische, muslimische, christliche, buddhistische, alevitische, sikh und konfessionslose Studierende aus weltweit 21 Ländern teil, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. Organisiert wird es von der Leo Baeck Stiftung mit Sitz in Potsdam und der “Luxembourg School of Religion and Society”.
Programm-Leiter Jo Frank sagte, die Veranstaltung wolle junge Menschen unterschiedlicher Identitäten unterstützen, den Herausforderungen einer zunehmend durch Abgrenzungskämpfe und Polarisierung geprägten europäischen Gesellschaft zu begegnen. Geplant seien beispielsweise Workshops und Gespräche mit politischen Akteuren sowie Vertretern religiöser Institutionen. Außerdem ein ökumenischer christlicher Gottesdienst, ein Freitagsgebet, ein Shabbat-Gottesdienst und religiös-weltanschauliche Morgenimpulse.
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