• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO Newsletter
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • Dialogempfang (25. März 2022)
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang (29. März 2019)
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Anfahrt

UNO-Flüchtlingshilfe besorgt über deutsche Flüchtlings-Debatte

29. Dezember 2023

Während die Zahl der vertriebenen Menschen weltweit steigt, entfernt sich die politische Debatte in Deutschland von den Fakten, kritisiert die UNO-Flüchtlingshilfe und fordert ein Umdenken.

Bonn (KNA) Die UNO-Flüchtlingshilfe blickt mit Sorge auf die Debatte über Flüchtlingspolitik in Deutschland. „Wir müssen wieder dazu kommen, faktenbasiert zu diskutieren“, sagte der nationale Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, am Freitag in Bonn. Wenn selbst Vertreter demokratischer Parteien eine populistische Tonlage anschlügen, „werden wir uns immer mehr von den Fakten und der Wirklichkeit entfernen“.

Auf der einen Seite stünden die Hilfsbereitschaft und das Engagement der Gesellschaft, auf der anderen Seite vermehrt Fehlinformationen, Hetze und Populismus, kritisierte Ruhenstroth-Bauer. Dabei seien es „die Schicksale und menschlichen Geschichten hinter den Fluchtbewegungen, die unsere Aufmerksamkeit benötigen“.

Die Zahl vertriebener Menschen stieg Erhebungen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR zufolge, dessen deutscher Partner die UNO-Flüchtlingshilfe ist, im Jahr 2023 auf 114 Millionen an. Damit habe sich die Zahl der Flüchtlinge weltweit innerhalb der vergangenen sieben Jahre verdoppelt.

Neben den Kriegen in der Ukraine und in Nahost verweist die UNO-Flüchtlingshilfe auch auf den Konflikt im Sudan. Mehr als sieben Millionen Menschen seien dort seit Beginn des Konflikts im April geflohen. Hinzu kämen etwa die Krisen in Syrien, im Jemen, in Afghanistan und in der Demokratischen Republik Kongo.

Hoffnung mache gleichzeitig, dass rund drei Millionen Menschen bis zum Sommer in ihre Heimat zurückkehren konnten. Außerdem seien rund 60.000 Menschen in ein Drittland umgesiedelt sowie über 20.000 Menschen von ihrem Gastland eingebürgert.

Neben stärkeren Bemühungen um Frieden fordert die Flüchtlingshilfe politische Initiativen zur Entlastung von Aufnahmeländern und eine konsequente Bekämpfung der Folgen des Klimawandels.

© KNA

Bild: geralt auf Pixabay

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • Österreich beschließt Kopftuchverbot – Muslime wollen klagen
  • Dialog in Moschee – Katholiken und Muslime gegen Hass und Abschottung
  • “Libanon-Reise des Papstes darf nicht reine Symbolik bleiben”
  • Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul – keine Gebetsgeste
  • Experte: Erdogans Politik gegenüber Christen ein “Hin und Her”
  • Tag der Religionen in Hamburg
  • Kirche gegen Trump-Pläne zum Schutz von Christen in Nigeria

Themen

AfD Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Cibedo Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Flüchtlinge Frieden Indonesien Interreligiöser Dialog interreligiöses Zusammenleben Irak Islam Islamismus Israel Jerusalem Judentum Katholisch Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Tag der Religionen in Hamburg
19. Nov. 2025
CIBEDO-Beiträge 3/2025 – ist erschienen
30. Okt. 2025

Nachrichten

Österreich beschließt Kopftuchverbot - Muslime wollen klagen
12. Dez. 2025
Treffen zwiscehn UKID der DBK und KRM am 4.12.2025
Dialog in Moschee - Katholiken und Muslime gegen Hass und Abschottung
08. Dez. 2025
Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.