Berlin (KNA) Der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe (SPD), drängt zu einem stärkeren Engagement gegen Islamfeindlichkeit. Der Einsatz gegen antimuslimischen Rassismus müsse größer werden, erklärte Schwabe zum Welttag gegen Islamophobie am Freitag (15.März 24). Weltweit würden Musliminnen und Muslime aufgrund ihrer Religion bedroht, vertrieben oder sogar getötet.
Der Welttag gegen Islamfeindlichkeit erinnert seit dem vergangenen Jahr an die islamfeindlich motivierten Terrormorde in zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch am 15. März 2019. Schwabe ist seit zwei Jahren Religionsfreiheitsbeauftragter.
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