Mehr als 700.000 Rohingya sind bereits aus Myanmar geflüchtet – und es werden immer mehr, berichtet Vatican News.
Doch trotz anders lautender Versicherungen unternimmt die Regierung augenscheinlich nichts gegen den Exodus. Im Myanmar schreiten die ethnischen Säuberungen gegen die Volksgruppe der Rohingya im Staat Rakhine fort. Das erklärte der UN-Vizegeneralsekretär für Menschenrechte, Andrew Gilmour, nach einem Besuch von Flüchtlingslagern in der Stadt Cox’s Bazar in Bangladesch. Seiner Auffassung nach fördert das Land aktiv die Flucht von Angehörigen dieser ethnischen Minderheit nach Bangladesch.