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Nuntius in Syrien sieht “Wiederaufleben des Krieges” in Damaskus

22. Februar 2018
Damaskus, Krieg

Vatikanstadt/Damaskus (KNA) Ein “Wiederaufleben des Krieges” in Damaskus?

Der Nuntius in Syrien, Kardinal Mario Zenari, hat wegen heftiger Kämpfe in der Region um die syrische Hauptstadt Damaskus Alarm geschlagen. Besonders die christlichen Viertel von Damaskus seien von den Zusammenstößen betroffen, sagte Zenari dem vatikanischen Nachrichtenportal “Vatican News” am Mittwoch. Die Hauptstadt erleide ein “Wiederaufleben des Krieges”. Wegen des fast täglichen Abfeuerns von Raketen und Mörsern müssten viele christliche Schulen in Damaskus geschlossen bleiben. Zwar sei die ganze Stadt von diesen Bombardements betroffen, doch konzentrierten sie sich stark auf die Altstadt, wo sich die christlichen Viertel befinden.

Der Beschuss der Altstadt sei eine Reaktion der Rebellen auf das Vorgehen der Regierungstruppen im Gebiet von Ghouta, so Zenari. Das im Zentrum Syriens gelegene Ghouta hatte in dieser Woche eine der blutigsten Angriffswellen seit Beginn des Kriegs erlebt. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte starben innerhalb von 48 Stunden mindestens 250 Menschen. Mehr als 1.200 seien verletzt worden, viele davon schwer. Wegen der Eskalation der Kämpfe in Syrien wächst auch international die Besorgnis. UNGeneralsekretär Antonio Guterres zeigte sich am Dienstag (Ortszeit) “zutiefst beunruhigt” über die Lage im Rebellengebiet.

Die Vereinten Nationen hätten wiederholt ein Ende der Kämpfe gefordert, um die Lieferung humanitärer Hilfsgüter zu ermöglichen sowie Kranke und Verwundete aus der Region schaffen zu können. Der Generalsekretär drängte darauf, die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur zu schützen. Auch das US-Außenministerium zeigte sich über die jüngsten Berichte aus Ghouta beunruhigt. Die “Belagern-und-Aushungern”-Taktik der syrischen Regierung verschlimmere das humanitäre Desaster vor Ort, sagte Sprecherin Heather Nauert am Dienstag (Ortszeit) in Washington.

Der Dauerbeschuss Ghoutas gefährdet auch die Helfer der örtlichen SOS-Kinderdörfer. Mitarbeiter seien unter Beschuss geraten, teilte die Hilfsorganisation am Mittwoch mit. Mehr als 200 Menschen seien bei den jüngsten Angriffen ums Leben gekommen, darunter viele Kinder. Der Bürgerkrieg in Syrien hatte im März 2011 mit Protesten gegen die autoritäre Regierung von Machthaber Baschar alAssad begonnen. Der Osten der Region Ghouta gehört zu den letzten Gebieten, die noch unter Kontrolle von Rebellen stehen. Dominiert werden sie von islamistischen Milizen.

(KNA – skmml-89-00104)

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