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Migrationsforscherin: Bei Integration wurde schon viel erreicht

06. September 2018
Integration

München (KNA) Drei Jahre nach Angela Merkels berühmtem Satz “Wir schaffen das” hat Deutschland nach Ansicht von Migrationsforscherin Petra Bendel bei der Integration schon viel erreicht. “Auch wenn es einige Entwicklungen gibt, die Anlass zur Sorge bereiten – unterm Strich läuft es bisher ganz gut”, sagte sie der “Süddeutschen Zeitung” (Mittwoch). Die Erlanger Politikwissenschaftlerin ist Mitglied im Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration.

Viele hätten bisher an Integrationskursen teilgenommen, so Bendel, auch wenn es dort weiterhin Probleme gebe. Zudem besuchten fast alle sechs- bis zwölfjährigen Flüchtlingskinder allgemeinbildende Schulen. Dass mehr als 300.000 Migranten Arbeit gefunden hätten, sei ebenfalls “ganz ermutigend”, ergänzte die Expertin. Problematisch sei aber, dass viele noch nicht gut genug Deutsch könnten und sich neu oder weiter qualifizieren müssten: “Das dauert seine Zeit, zumal sehr viel, zu viel Bürokratie im Spiel ist.”

Zu den etwa nach Tötungsdelikten wie in Chemnitz aufkommenden Debatten über Kriminalität sagte die Expertin, dass es wichtig sei, sich damit zu befassen und mehr für die Vorbeugung zu tun. Allerdings zeigten die Daten des Bundeskriminalamts deutlich, “dass Zuwanderer insgesamt nicht krimineller sind als Deutsche”.

Zur Sorge, der Zuzug könne die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärfen, sagte Bendel, dass es zwar kurzfristig einen stärkeren Verdrängungswettbewerb gebe, “aber mittel- und langfristig können von einem größeren Engagement des Staates im – politisch lange vernachlässigten – sozialen Wohnungsbau auch die bereits Ansässigen profitieren”.

Ähnlich sei es beim geplanten Kita-Gesetz: Es solle den Zugang zur frühkindlichen Bildung für Kinder aus Flüchtlingsfamilien erleichtern, doch “es wird eben auch das Angebot für alle anderen Kinder verbessern”.

Insgesamt komme Integration allen zugute, betonte die Wissenschaftlerin: “Leider wird das politisch kaum kommuniziert.” Auch würde die Arbeit der vielen “unermüdlichen haupt- und ehrenamtlichen Integrationshelfer” zu wenig wertgeschätzt.

Für integrationspolitisch kontraproduktiv hält es Bendel, “dass die Entscheidung über eine Teilnahme am Sprachkurs an der Bleibeperspektive festgemacht wird. Da geht wertvolle Zeit verloren.” Auch die neue Regelung des Familiennachzugs erschwere die Integration, “weil die Betroffenen von der Sorge um ihre Liebsten beherrscht sind”.

(KNA – sktko-89-00202)

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