“Die Zeit von Koexistenz und Toleranz ist vorüber, jetzt müssen wir zur Freundschaft mit den Muslimen übergehen und gemeinsam, von hier ausgehend, eine universelle Geschwisterlichkeit aufbauen,” resümierte der Erzbischof von Rabat den Papstbesuch.Die zweitägige Reise nach Marokko hat Papst Franziskus genutzt, um erneut für den Dialog zwischen Christentum und Islam zu werben. Es gehe vor allem um den Mut, sich die Hand zu reichen. Dies sei ein Weg des Friedens, betonte Franziskus immer wieder, besonders dort wo Hass und auch Extremismus enormen Schaden anrichten und für Spaltung sorgten. In den marokkanischen Medien wurde der Papstbesuch als “Meilenstein” beschrieben. Wie Vatican News berichtet, war das Bild des Papstes auf vielen Titelseiten der Samstagsausgaben zu sehen. “Mehrere Zeitungen betonten, dass ein friedliches Zusammenleben von Christen und Muslimen in dem arabischen Land möglich sei,” schreibt die Katholische Nachrichtenagentur (KNA).
Was noch in Marokko gesagt worden ist, finden Sie hier in einer Liste an weiterführenden Artikeln und Kommentaren, die wir für Sie zusammengestellt haben:
Marokko: Jubel und Beifall für den Papst auf katholisch.de
Franziskus: Christen und Muslime müssen sich die Hand reichen auf katholisch.de
Islam: „Toleranz war gestern, jetzt gilt Freundschaft“ auf Vatican News
Dialog mit dem Islam: Papst Franziskus besucht Marokko von der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA)
Marokko: Der Papst, die Muslime, die Migranten auf DW.com (Deutsche Welle)
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