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Vertreter von Kirche und Judentum verurteilen Antisemitismus

05. November 2019
Antisemitismus, Judentum, Kirche
Symbolbild: Kirchenvertreter. Pixabay

Berlin (KNA) Knapp vier Wochen nach dem Anschlag auf die Synagoge von Halle haben Rabbiner und katholische Bischöfe zu mehr Engagement gegen Antisemitismus aufgerufen. Die Attacke sei nur die Spitze eines Eisbergs, sagte Ulrich Neymeyr am Montag in Berlin. Der Erfurter Bischof fügte hinzu, es sei “bitternötig, die christlichen Wurzeln des Antijudaismus zu bekämpfen”. Neymeyr ist Vorsitzender der Unterkommission der Deutschen Bischofskonferenz für die religiösen Beziehungen zum Judentum.

Der Frankfurter Rabbiner Avichai Apel betonte, gerade in schwierigen Zeiten, in denen das gegenseitige Vertrauen auf eine harte Probe gestellt werde, gelte es, das Bemühen um den Dialog und das gegenseitige Verständnis zu verstärken. Neymeyer und Apel äußerten sich auf der ersten gemeinsamen Fachtagung von Bischofskonferenz und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschlands zu aktuellen Fragen des theologischen Dialogs zwischen Kirche und Judentum.

Bereits am Sonntagabend hatten der Bischofskonferenz-Vorsitzende Kardinal Reinhard Marx und der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland Josef Schuster zu einem gemeinsamen und entschlossenen Vorgehen gegen antisemitische Umtriebe aufgerufen. “Christen und Juden werden sich niemals wieder voneinander trennen”, betonte der Erzbischof von München und Freising. Schuster, sagte, der Anschlag von Halle habe in der jüdischen Gemeinschaft zu Unsicherheit geführt. Zugleich wertete er es als hoffnungsvolles Zeichen, dass er noch nie so viele Solidaritätsbekundungen erhalten habe wie in den vergangenen Wochen.

Im Mittelpunkt der Fachtagung standen die Erklärung “Nostra aetate” des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) zum Verhältnis zwischen katholischer Kirche und nicht-christlichen Religionen sowie ein vom Israelischen Oberrabbinat und führenden Vereinigungen orthodoxer Rabbiner in Europa und Nord-Amerika vorgelegtes Papier mit dem Titel “Zwischen Jerusalem und Rom. Gedanken zu 50 Jahre Nostra aetate”.

Aus Sicht der Konferenzteilnehmer bedürfen beide Erklärungen einer vertiefenden Debatte. Dazu gehörten deine Klärung des historisch belasteten Begriffs der Judenmission sowie Überlegungen für die weitere Ausgestaltung des Dialogs. Weiter mahnten die Teilnehmer eine intensive Erinnerungskultur und eine Verwurzelung des jüdisch-katholischen Dialogs in Pfarrgemeinden, Bildungseinrichtungen und der theologischen Ausbildung für angehende Priester und Rabbiner an.

(KNA - tllko-89-00136)
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