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SOS-Kinderdörfer besorgt über brutalen Terror in Mosambik

02. April 2021
Cabo Delgado, Clemence Langa, Fundamentalismus, Mosambik, SOS-Kinderdörfer

München/Maputo (KNA) Der islamistische Terror in Mosambik wird nach Angaben der SOS-Kinderdörfer immer massiver und brutaler. Die Extremisten hätten selbst elfjährige Kinder enthauptet. “Wir sind schockiert”, sagte der Nationale Leiter der Hilfsorganisation in Mosambik, Clemence Langa. Immer wieder würden die Angreifer Busse überfallen oder ganze Dörfer zerstören und ihre Opfer ermorden oder zur Flucht zwingen. Kinder werden vergewaltigt, misshandelt, getötet oder als Kindersoldaten missbraucht.

Seit Beginn der terroristischen Übergriffe vor drei Jahren sind laut UN über 2.400 Menschen getötet worden und 700.000 Menschen auf der Flucht, fast die Hälfte davon Kinder. Die Zahl steige nach wie vor rasant. Es sei zu befürchten, dass bis Juni eine Million Menschen in Mosambik auf der Flucht sind, teilte die Hilfsorganisation am Donnerstag in München mit. Bislang finden die Attacken in der Provinz Cabo Delgado im Nordosten des Landes statt, “aber es ist gut möglich, dass die Gewalt auf andere Provinzen übergreift”, sagte Clemence Langa.

In Cabo Delgado befindet sich auch eine der SOS-Einrichtungen des Landes, das SOS-Kinderdorf Pemba. Langa sagt: “Den Kindern dort geht es gut. Sie sind in Sicherheit. Aber in der Umgebung ist die Not groß: Kinder und Familien haben kein Dach über dem Kopf, es fehlt an Schutz, Nahrung und Gesundheitsversorgung.” Krankheiten wie Durchfall oder Cholera, die durch verunreinigtes Wasser verursacht würden, seien auf dem Vormarsch, auch, weil ein Drittel aller medizinischen Einrichtungen in der Provinz zerstört worden sei. “Die Menschen brauchen jetzt dringend Unterstützung”. so Langa.

Religiöser Fundamentalismus war in dem südostafrikanischen Land bis vor kurzem unbekannt. Seit 2017 kommt es in der Provinz Cabo Delgado jedoch immer wieder zu Anschlägen durch Fundamentalisten. Sie sollen vom sogenannten Islamischen Staat unterstützt werden. Die Region gilt als unterentwickelt. Von den reichen Gasvorkommen, die jüngst internationale Mineralölkonzerne anlockten, profitierte die Bevölkerung bisher nicht.

© KNA

Beitragsbild: Kaufdex via Pixabay

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