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“Derartige Anschläge auf christliche Gemeinden gab es nie zuvor, und wir wissen nicht, was das zu bedeuten hat”

15. Mai 2019
Burkina Faso, Christenverfolgung, Kirche, Terror
Bild: Pixabay

München (KNA) Nach dem jüngsten Anschlag auf eine katholische Kirche in Burkina Faso, bei dem sechs Menschen, unter ihnen ein Priester, starben, wächst die Angst in dem westafrikanischen Land. Das teilte das internationale katholische Hilfswerk missio München am Dienstag mit. “Furcht bestimmt jetzt unser Leben. Die Sicherheitslage verschlechtert sich zunehmend”, schilderte Abbe Jacob Lompo aus der Diözese Fada N’Gourma im Nordosten des Landes die Situation dem Hilfswerk.

In der Pfarrei Dablo (Diözese Kaya) war es laut Mitteilung zu dem tödlichen Anschlag gekommen, als die dortige Gemeinde die Messe feierte. Geistliche seien mittlerweile bevorzugte Zielscheibe der Gewalt. Betroffen seien Vertreter christlicher Kirchen, aber auch liberale muslimische Imame. In einem Radiointerview sagte der Bischof von Kaya, Theophile Nare: “Wie alle Christen, stehe auch ich unter Schock. Derartige Anschläge auf christliche Gemeinden gab es nie zuvor, und wir wissen nicht, was das zu bedeuten hat. Wir sind sehr beunruhigt.”

Lompo berichtete, dass inzwischen sogar Kindersoldaten eingesetzt würden. “Die Terroristen rekrutieren die Kinder unter Zwang. Es sind Schüler, jugendliche Goldsucher oder Hirtenjungen. Man verspricht ihnen Geld, um damit ihre Familien zu unterstützen.” Da die Armut hoch sei und das Bildungsniveau der Kinder niedrig, seien sie leichte Opfer.

Erst Ende März waren den Angaben zufolge im Norden des Landes an der Grenze zu Mali über 60 Menschen bei einem Angriff von Islamisten und Zusammenstößen zwischen den Volksgruppen ums Leben gekommen. In einer protestantischen Kirche töteten Islamisten Ende April fünf Gläubige und den Pfarrer. Vor Ostern überfielen Islamisten Kirchen und plünderten Dörfer. Seit März 2019 ist zudem der Pfarrer der im Norden von Burkina Faso gelegenen Gemeinde Djibo, Joel Yougbare, verschollen.

missio München fördert nach eigenen Angaben über die Strukturen der katholischen Kirche in Burkina Faso den friedlichen Dialog mit dem Islam. Aber auch einkommensschaffende Maßnahmen für Frauen sowie Bildungs- und Ausbildungsprojekte werden unterstützt.

(KNA - tkplo-89-00085)
Foto: Unsplash
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