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Ermittlungen gegen früheren Göttinger Ditib-Vorsitzenden

25. März 2021
Die Falken, Ditib, Emine Oguz, Göttingen, Mustafa Keskin

Göttingen (KNA) Nach Antisemitismus-Vorwürfen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den früheren Göttinger Ditib-Vorsitzenden Mustafa Keskin. Ihm werde Volksverhetzung “durch antisemitische Propaganda” vorgeworfen, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Göttingen am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Zuvor hatte der NDR über die Ermittlungen berichtet.

Nach einer Recherche des sozialistischen Jugendverbands Die Falken soll Keskin in den Jahren 2013 bis 2021 auf Facebook und WhatsApp Hassbotschaften gegen Juden und Armenier sowie Verschwörungsmythen veröffentlicht haben. In den meist türkischsprachigen Posts heiße es unter anderem, “Jerusalem gehört den Muslimen” und “armenische Bastardhunde”. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe war er am 8. Februar von seinem Amt zurückgetreten.

“Was ihn geritten hat, kann ich jetzt nicht beurteilen. Das möchte ich auch nicht”, sagte die Geschäftsführerin des Ditib-Landesverbandes Niedersachsen und Bremen, Emine Oguz, dem NDR. “Allerdings ist es auch wichtig, dass jetzt nicht nur wegen Herrn Keskin eine ganze Glaubensgemeinschaft in Verruf gerät.” Der Landesverband plane daher unter anderem Seminare für Gemeindemitglieder. Dazu sei man auf den Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen zugegangen.

Laut NDR lässt der Runde Tisch der Abrahamsreligionen, ein interreligiöses Forum in Göttingen, in dem sich Keskin jahrelang engagierte, die Zusammenarbeit mit der örtlichen Ditib-Gemeinde derzeit ruhen. Diese habe auf Anfragen nicht reagiert. Unter den Mitgliedern des Runden Tisches herrsche derzeit eine Art “Schockstarre”.

Der Ditib-Bundesverband hatte Anfang März von “gravierenden Verfehlungen” gesprochen und angekündigt, die Sache aufzuarbeiten. Keskin selbst hatte zwar bestätigt, dass die Postings von ihm stammten, zugleich jedoch angekündigt, juristisch gegen die Anschuldigungen vorzugehen.

© KNA

Beitragsbild: Rudy and Peter Skitterians via Pixabay

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