• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO Newsletter
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • Dialogempfang (25. März 2022)
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang (29. März 2019)
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Anfahrt

CSU bleibt im Islam-Streit hart: “Multikulti ist gescheitert”

27. März 2018
CSU, Deutschland, Islam-Debatte, Politik

Berlin (KNA) Im Streit zwischen den Unionsparteien um den Umgang mit dem Islam pocht die CSU auf ihre Position.

Seine Partei sei nicht bereit, “die kulturelle Identität Deutschlands aufzugeben”, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt der “Bild am Sonntag”. Er fügte hinzu: “Die CSU gibt der Mehrheit der Menschen eine Stimme, die unsere kulturellen Wurzeln und die christlich-jüdische Prägung unseres Landes auch in Zukunft erhalten wollen.” Multikulti sei gescheitert. Die CSU-Bundestagsfraktion stehe geschlossen zu den Aussagen Horst Seehofers.

Der Bundesinnenminister hatte gesagt “Der Islam gehört nicht zu Deutschland” und damit eine breite Debatte entfacht. Zugleich betonte Seehofer, die hier lebenden Muslime gehörten “aber selbstverständlich zu Deutschland”. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter forderte Seehofers Rücktritt: “Jetzt zeigt sich, wie tief der Riss zwischen CDU und CSU wirklich ist. Von einer Union kann man nicht mehr sprechen.” Der Zentralrat der Muslime rief alle Seiten zur Mäßigung auf. “Ich schlage vor, dass sich nun alle wieder einkriegen”, sagte der Vorsitzende Aiman Mazyek: “Man könnte glauben, die Islamfrage ist unser wichtigstes Thema. Das finde ich peinlich.”

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) warf im Berliner “Tagesspiegel” (Montag) der CSU vor, den Islam als Religion indirekt mit der Gefahr des islamistischen Terrors zu vermischen. “Das ist populistisch.” Es sei keine Lösung, “wenn Politiker bei Menschen, die ohnehin Vorbehalte gegen den Islam haben, leichtfertig Vorurteile schüren”. Politiker mehrerer Parteien kritisierten die unionsinterne Diskussion über den Islam.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bezeichnete die Äußerung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), wonach der Islam zu Deutschland gehört, als “zu unkonkret”. Das gelte auch für die gegenteilige Aussage Seehofers, sagte er der Funke Mediengruppe. CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer bemühte sich, die Wogen zu glätten: “Wer Geschwister hat weiß: Es ist völlig normal, dass es da auch mal Reibung gibt. Und dass die etwas größer sind, wenn in Bayern Landtagswahlen anstehen, ist auch nicht neu. Das muss man gelassen sehen”, sagte sie der “Rheinischen Post”.

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil betonte, die Menschen hätten wenig Verständnis für “diese ständigen Reibereien zwischen CDU und CSU”. Ähnlich äußerten sich Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt und FDP-Chef Christian Lindner.

(KNA – sknmp-89-00016)

Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul – keine Gebetsgeste
  • Experte: Erdogans Politik gegenüber Christen ein “Hin und Her”
  • Tag der Religionen in Hamburg
  • Kirche gegen Trump-Pläne zum Schutz von Christen in Nigeria
  • Christen und Muslime in Nigeria – Zwischen Skepsis und Freundschaft
  • CIBEDO-Beiträge 3/2025 – ist erschienen
  • Tagung beleuchtet Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils

Themen

AfD Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Cibedo Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Flüchtlinge Frieden Indonesien Interreligiöser Dialog interreligiöses Zusammenleben Irak Islam Islamismus Israel Jerusalem Judentum Katholisch Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Tag der Religionen in Hamburg
19. Nov. 2025
CIBEDO-Beiträge 3/2025 – ist erschienen
30. Okt. 2025

Nachrichten

Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - keine Gebetsgeste
02. Dez. 2025
Experte: Erdogans Politik gegenüber Christen ein "Hin und Her"
27. Nov. 2025
Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.