• Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Anfahrt
ENFRARABESITTU

So erreichen Sie uns: +49 69 726491

Facebook
  • CIBEDO
    • Aktuelles
    • Geschichte
    • Aufgaben
    • Mitarbeiter
    • Weiteres über CIBEDO
      • Presse / Medien
      • Galerie
      • Flyer
      • Unser Logo
  • Aktuelle Meldungen
  • Bibliothek
    • Online Katalog
  • Informationen
    • CIBEDO-Publikationen
      • CIBEDO-Beiträge
      • CIBEDO-Schriftenreihe
      • Archiv CIBEDO-Beiträge
      • Archiv CIBEDO-Texte
      • Archiv CIBEDO-Dokumentationen
      • Literaturhinweise
    • Kirchliche Dokumente
    • Institutionen im Dialog
    • Weitere Materialien & Informationen
      • Häufige Fragen zum Dialog
      • Weitere wichtige Themen
      • Was ist…? – Stichworte zu Islam & Dialog
    • Links
  • Veranstaltungen
    • Kalender
    • 40 Jahre CIBEDO
    • Dialogempfang
    • Kurse & Tagungen
  • Kontakt
    • Anfahrt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

CDU-Politiker Linnemann will klareren Kurs gegenüber Muslimen

19. Februar 2019
CDU, Islam, Muslime
women-608949_1920

Berlin (KNA) CDU-Vorstandsmitglied Carsten Linnemann will härter gegen den „politischen Islam“ vorgehen und die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund in Schulklassen begrenzen. „Wir sind an einem Punkt, wo die eigentliche Herausforderung auf uns zukommt, nämlich die kulturelle Integration Hunderttausender Flüchtlinge vor allem aus islamischen Ländern“, sagte er in einem Interview des „Spiegel“. „Wir haben noch nicht begonnen, uns ernsthaft, also ohne Scheuklappen, darüber zu unterhalten.“

„Wir sollten uns zumindest alle darauf einigen können, dass der politische Islam nicht zu Deutschland gehört“, forderte der 41-Jährige, der gerade zusammen mit dem CSU-Politiker Winfried Bausback das Buch „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ herausgegeben hat. Deutschland dürfe es nicht hinnehmen, wenn Muslime die Scharia über die Rechtsordnung stellten und religiöse Gebote höher gewichteten als staatliche Gesetze.

Der Paderborner CDU-Politiker warnte von Radikalisierungstendenzen: Die Zahl der Salafisten in Deutschland habe sich innerhalb von acht Jahren fast verdreifacht, die Zahl der islamistischen Gefährder innerhalb von drei Jahren nahezu verdoppelt. Einen härteren Kurs verlangte der 41-Jährige gegenüber ausländischen Predigern. Voraussetzung für ihre Einreise müsse ein Visum sein, das an Deutschkenntnisse gekoppelt und mit einer Sicherheitsüberprüfung verbunden sei. „Es kann nicht sein, dass wir 2.000 Imame in Deutschland haben, die kein oder kaum Deutsch können.“ Entsprechend müsse diese Regelung etwa auch für katholische Priester aus anderen Ländern gelten.

Linnemann sprach sich für individuelle Integrationsvereinbarungen zwischen Flüchtlingen und dem Staat aus. Der Staat müsse den Integrationswillen einfordern – etwa die Bereitschaft, eine Ausbildung zu machen oder Termine bei Jugendämtern einzuhalten. Wer dagegen verstoße, müsse mit Sanktionen rechnen, etwa mit der Umstellung von Geld- auf Sachleistungen bis hin zum Thema Aufenthaltsentzug.

Der CDU-Politiker forderte auch, den „Kulturrabatt im Strafrecht“ abzuschaffen. Es gebe etwa Gerichtsurteile, bei denen die kulturelle Prägung bei einer Straftat als mildernder Umstand gewertet werde; das müsse verboten werden. Auch lebten manche Männer in Deutschland in Vielehe; ein entsprechendes Verbot greife nicht, wenn die Betroffenen keine deutschen Staatsbürger seien und die Ehen im Heimatland geschlossen wurden.

(KNA - tkmlp-89-00171)
Foto: JosvdD/Pixabay
Über den Autor
Teilen

Aktuelle Nachrichten

  • Hollerich gegen Verbot anderssprachiger Predigten in Dänemark
  • Frankreich: Drei Islamverbände wollen Charta nicht unterzeichnen
  • Teilerfolg für Ditib bei Islam-Unterricht in Hessen
  • Bangladesch geht gegen radikale islamische Prediger vor
  • Einreiseverbot für islamische Länder beendet – Muslime erfreut
  • UN-Vertreter warnen vor „humanitärer Katastrophe“ in Mosambik
  • Dialogprojekt „Schalom Aleikum“

Themen

AfD Al-Azhar-Universität Antisemitismus Berlin CDU Christen Christentum Cibedo Deutsche Bischofskonferenz Deutschland Dialog Ditib Europa Flüchtlinge Frieden Integration Interreligiöser Dialog Irak Islam Islamverbände Israel Jerusalem Kirche Kopftuch Kopftuchverbot Menschenrechte Moschee Muslime Myanmar NRW Pakistan Papst Papst Franziskus Politik Ramadan Religion Religionen Religionsfreiheit Rohingya Syrien Terrorismus Türkei Vatikan Zentralrat der Muslime Ägypten

»Mit Klugheit und Liebe« (NA 2) ist die Übersetzung des Arabischen in unserem Logo und umschreibt die Haltung der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.

Anfahrt

CIBEDO Aktuelles

Themenwoche "Christentum im Nahen Osten"
13. Jan 2021
CIBEDO-Beiträge 4/2020 ist erschienen
13. Jan 2021

Nachrichten

Hollerich gegen Verbot anderssprachiger Predigten in Dänemark
24. Jan 2021
Frankreich: Drei Islamverbände wollen Charta nicht unterzeichnen
23. Jan 2021

Kontakt

Telefon: +49 69 726491 // E-Mail: info [at] cibedo [punkt] de
Copyright © 2020 Christlich-Islamischer Dialog - CIBEDO e. V. Alle Rechte vorbehalten.