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Syrischer Patriarch sieht Dialog mit dem Islam skeptisch

06. März 2021
Beirut, christlich-islamischer Dialog, Ignatius Youssef III. Younan, syrische Christen
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Rom (KNA) Der Patriarch der syrisch-katholischen Kirche von Antiochien hat sich in Sachen christlich-islamischer Dialog skeptisch geäußert. Kurz vor Beginn der viertägigen Irak-Reise des Papstes sagte Ignatius Youssef III. Younan dem katholischen Informationsdienst SIR (Donnerstag): „Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass die große Mehrheit der irakischen Christen, wie auch die Christen im Nahen Osten, wenig Interesse an hochrangigen Treffen und Zeremonien haben.“

Sie glaubten nicht an einen „theoretischen Dialog der Religionen“, so der Patriarch. Denn leider handele es sich dabei meist nur um einen „Monolog der guten Absichten vonseiten der Christen“. Younan rief dazu auf, sich nicht auf eine Sprache der politischen Korrektheit zu beschränken. Stattdessen müsse man „klar und deutlich“ für eine Achtung der Bürgerrechte eintreten. Diese sollten für alle Bürger gelten, „auch in Ländern mit einer muslimischen Mehrheit“.

Bloße Erklärungen reichten indes nicht aus, vielmehr müsse die vielzitierte „Geschwisterlichkeit“ wirklich gelebt werden – durch wahre Toleranz gegenüber den sogenannten Ungläubigen. Bis dahin sei es noch ein weiter Weg, gab der Geistliche zu bedenken: „Es sollte nicht vergessen werden, dass der Islam Religion und Politik nicht trennt.“

Der in Beirut residierende Younan wird Papst Franziskus im Irak persönlich empfangen. So ist eine Begegnung in der Kathedrale Unserer Lieben Frau der Erlösung in Bagdad geplant. Darüber hinaus soll es ein Treffen der beiden Kirchenführer in Karakosch geben. In der christlich geprägten Stadt sorgte 2014 der „Islamische Staat“ für Verwüstung. Der mit Rom unierten syrisch-katholischen Kirche im Irak gehören rund 45.000 Gläubige an, die fast alle in der Ninive-Ebene leben.

© KNA

Beitragsbild: Chickenonline via Pixabay

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